07 Safrangasse 7
Hausname:
Inventar:
Auszug aus Faccani 2009 Safrangasse 7, 22-23:
"V Zusammenfassung / Würdigung
1 Bedeutung des Gebäudes
Im Ensemble Stadthausgeviertes, das in Grundzügen auf das mittelalterliche Barfüsser-Kloster zurückgeht, stellt das Kerngebäude der Liegenschaft Zum Grossen Winkel einen wichtigen Zeugen dar. Derzeit darf vermutet werden, dass das gesamte Gebäude (ohne Pavillon der Zufahrt) mitsamt Dachstock noch aus der Klosterzeit stammt, ebenso zwei der vier Keller. Unter jüngeren Schichten sind zudem im Erdgeschoss auf der West-Seite Reste des mittelalterlichen Kreuzganges versteckt. Bis auf den Teil des Kreuzganges kennen wir die mögliche klosterzeitliche Funktion des Gebäudes aber nicht.
Der Grosse Winkel erfuhr nach der Säkularisierung des Klosters im Jahr 1529 wiederholt tiefgreifende Veränderungen. Es erhielt wohl bereits im 16. Jahrhundert die Funktion eines Handwerkerhauses, in dessen Erdgeschoss sich die Werkstätten befanden, während in den Obergeschossen gewohnt wurde. Wie auch in der Nachbarliegenschaft Zur Weltkugel sind für das innere Erscheinungsbild die barocken Umbauarbeiten entscheidend. Trotz jüngerer Eingriffe sind Ausstattungselemente des 18. bzw. frühen 19. Jahrhunderts erhalten, so die Stuckdecken im Erdgeschoss und einige vertäferte Zimmer, z.B. in der West-Wohnung des zweiten Obergeschosses. Erstaunlich ist weiter die Vielfalt an verschiedenen Türblättern und Türbeschlägen, die sich in der Ost-Wohnung des zweiten Obergeschoss findet. Insgesamt ist das Ausstattungsniveau aber vergleichsweise bescheiden. Zudem hat das erste Obergeschoss besonders stark gelitten, dessen Gestalt heute weitgehend durch die Umbauten der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts geprägt ist.
Zuletzt sei noch auf eine stadtweite Besonderheit hingewiesen. Sie stellt der Ladenpavillon mit den Jugendstilfliesen von 1909 dar.[1] Die an spanische Tradition erinnernde Ladenfassade ist wohl nicht zuletzt zu Werbezwecken vom damals hier ansässigen und tätigen Hafner Hablützel erstellt worden.
2 Bemerkungen zu Archäologie, Bauforschung und Dendrochronologie
Archäologie
Bodeneingriffe müssen archäologisch begleitet werden. Auf der Grundfläche der Liegenschaft kommen dabei hauptsächlich der Ostteil des Zufahrtweges und die kleine Fläche in der Nordwest-Ecke in Betracht, da sie noch nicht unterkellert sind. Bei diesen kleinen Raumflächen darf die Bodenforschung nicht auf kleine Sondierungen beschränkt bleiben, sondern es sollte nach Möglichkeit und bei gegebener Notwendigkeit die Fläche gesamthaft ergraben werden. Bei den Kellerräumen dürfte jeweils der gewachsene Boden bereits erreicht sein, was aber zuerst noch nachgewiesen werden müsste.
Bauforschung
Eingriffe am aufgehenden Mauerwerk müssen archäologisch begleitet werden. Beinahe jedes Geschoss weist Punkte auf, die von bauhistorischem Interesse sind und denen allenfalls bei Eingriffen am Mauerwerk nachgegangen werden könnte. Auf folgende Aspekte sei auszugsweise hingewiesen:
- Im Untergeschoss ist es vor allem der Keller 0.04, der durch seinen verwinkelten Grundriss und seine vielen Öffnungen noch manches Geheimnis bewahrt.
- Im Erdgeschoss muss den Räumen 1.10 bis 1.13 besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Während die Räume 1.12 und 1.13 früher Teile des Kreuzgang-Osttraktes waren – hier sind wohl auch klosterzeitliche Details freizulegen, besonders einfach möglich an der Aussenseite –, sind die beiden Räume 1.10 und 1.11 wohl seit dem ausgehenden Mittelalter nicht mehr umgebaut worden, was ihre Höhe anzunehmen nahe legt, die wohl auf den Kreuzgang bezug nimmt.
- Im ersten Obergeschoss sind die beiden Räume über dem ehemaligen Kreuzgang von Interesse: wie schon bei der Nord- und West-Seite des Kreuzganges interessiert auch hier die Frage, ob der Kreuzgang in spätgotischer Zeit – oder vielleicht auch schon vorher – Obergeschosse aufwies oder nicht.
Dendrochronologie
U.a. an folgenden Stellen könnten Holzproben für eine dendrochronologische Altersbestimmung entnommen werden.
- Raum 1.10, Decke: Die Hölzer der ältesten Decken-Phase könnten zeitgleich mit dem Dachstuhl datieren. Es wird aber auch hilfreich für die Aufarbeitung der Baugeschichte sein zu wissen, wann die Säule mit Sattelholz entstand.
- Dachstuhl: Er sollte beprobt werden um zu klären, ob er noch mittelalterlich ist (und zusammengeht mit Decke in Raum 1.10) oder aber erst nach der Klosteraufhebung (1529) entstand.
[1] Inventar der neueren Schweizer Architektur INSA, Bd. 8, St. Gallen, Sarnen, Schaffhausen, Schwyz, hrsg. Von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, S. 398.
Literatur:
Faccani 2009 Safrangasse 7 - Guido Faccani, Safrangasse 7. Haus Zum Grossen Winkel, Datilinventar erstellt im Auftrag des städt. Hochbauamtes, Computerausdruck, Februar 2009.
Fassade:
Kommentare:
Geschosse:
07.00 Untergeschoss
Räume:
Raum 07.00.01
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 9:
"Vom Keller 0.05 unter dem Guardianhaus Keller betritt man durch ein Rundbogenportal den Keller 0.01 unter dem Grossen Winkel (Abb. 22-24). Ob unter dem aktuellen Zementboden ein älterer Belag erhalten ist, bleibt vorerst offen. Alle Mauern sind massiv aufgeführt, verputzt und geweisst. Die Süd-Mauer ist modern und mit Ziegelsteinen aufgeführt, während die anderen Mauern aus Bruchsteinen gefügt sind. Der Mauercharakter ist nicht zu beurteilen, da die Mauern grossteils verputzt sind. Der Keller ist mit einer annähernd halbrunden Tonne überwölbt, die Nord-Süd gerichtet ist. Am verputzten und geweissten Gewölbe sind im Mörtel Schalbretternegative sichtbar. Das originale Rundbogenportal im Norden hat ein gefastes Gewände, das unten mit Nasen endet. Der Durchgang ist nachträglich (im Zweiten Weltkrieg?) verschmälert worden. Aus der gleichen Zeit stammt die Luftschutztüre in der Süd-Seite. In der Ost-Seite sind zwei Punkte zu beachten. 1) In die Mauer sind sekundär Eisen-T-Träger und grosse Holzdübel für Regale eingelassen. Weiter ist hier eine segmentbogenförmige, heute aber verschlossene Öffnung zu beobachten: ist es der Durchgang zu Keller 0.04?"
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Raum 07.00.02
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 9-10:
"Durch die Tür in der Südmauer von Keller 0.01 erreicht man den tonnengewölbten Keller 0.02 (Abb. 25, 26). Hier liegt ein Teppich auf einem Bodenbelag unbekannter Art. Alle Mauern sind massiv aufgeführt, verputzt und geweisst. Die Nord-Mauer ist modern und mit Ziegelsteinen aufgeführt, während die anderen Mauern aus Bruchsteinen gefügt sind. Die Wände sind mit einer Bretterverschalung versehen, die Isoliermaterial zurückhält. Die Nord-Süd gerichtete, verputzte und geweisste Tonne ist deutlich segmentbogenförmig, Abdrücke der Schalbretter sind sichtbar. 1,30 m südlich der Nordmauer fällt ein Versatz auf: der Süd-Teil des Kellers ist wenig breiter. Auf der Ostseite direkt bei der Südmauer ist im Gewölbe eine ca. 1,90 m breite Fläche mit Zementmörtel ausgeführt. Sie reicht fast bis an den Scheitel (Flick oder vermauerte Öffnung?). Die Türen stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Durchgang im Süden ist sekundär eingebrochen: hier gab es ursprünglich keine Verbindung zum im Süden anschliessenden Keller (mit Tonne quer! zu Raum 0.02). In der Westseite ist eine segmentbogenförmig überfangene, ca. 1,90 m breite Öffnung 2,75 m südlich der Nord-Mauer ausgebildet."
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Raum 07.00.03
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 10:
"Den dritten Keller 0.03 erreicht man vom Erdgeschoss-Korridor des Grossen-Winkels (Abb. 27, 28/29). Der Abgang in den Keller liegt an dessen nördlicher Stirnseite. Der Boden ist von einem flächig erhaltenen Katzenkopfpflaster bedeckt. Die massiv gemauerten Wände sind deckend verputzt und geweisst. Auffällig ist die blaugrüne Verfärbung der Süd-, Ost- und West-Seite. Der Keller ist überwölbt von einem Nord-Süd gerichteten, verputztem und geweisstem Tonnengewölbe. In die Südmauer ist eine schmale hochrechteckige Nische eingelassen. Im Scheitel der Süd-Mauer springt oben ein Mauerteil(?) unbekannter Funktion ein. Auf der West-Seite führen zwei Schächte nach Westen hinauf in den Innenhof, wo die Öffnungen aber zugemauert sind. Die Nordseite, wo sich die Treppe befindet, verläuft nicht einheitlich auf einer Flucht. Die östliche Hälfte ist zurückversetzt. Hier ist die Treppe angebracht. Ein moderner gerader Lauf führt zum oberen Abschnitt, einer Spindeltreppe. Die Spindel steht auf einem Ost-West gerichteten Balken (OK Balken 1,90 m über Boden), der seitlich in Mauer einbindet. Die Treppenstufen binden in Mauer. Der Spindelabschnitt könnte noch barock sein."
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Raum 07.00.04
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 10-11:
"Der vierte Keller 0.04 ist vielleicht der jüngste (Abb. 30-34). Er liegt ausserhalb der Gebäudefläche, die vermutlich noch mittelalterlich ist. Er ist in vieler Hinsicht erstaunlich, was schon mit dem Zugang beginnt. Der Kellerhals liegt nämlich unter dem Haus Zur Weltkugel – im dortigen Keller zeichnet er sich als einspringende Ecke ab. Über eine U-förmige Treppe aus Zement gelangt man vor eine Rundbogentür aus mehreren Kalksteinwerkstücken; die Leibung ist gefalzt, Spitzkloben im West-Gewände zeugen von einem entfernten Türblatt. Die Tür liegt auf der Flucht der Nord-Mauer des Hauses Zur Weltkugel eingelassen. Vor der Tür ist der Boden mit Kalksteinplatten ausgelegt. Bevor in den eigentlichen Gewölbekeller weitergegangen wird, muss man sich nach links/Westen drehen: dort befindet sich ein stichbogig gewölbter Durchgang, der vermutlich einmal zum Keller 0.02 führte; die Türgewände sind aber modern mit geradem Sturz, darüber befindet sich aber ein vergittertes Oberlicht mit gefalztem Sandsteingewände. Durch die Rundbogentür gelangt man über eine moderne Holztreppe in den Gewölbekeller hinab. Der Boden wird durch ein nahezu ungestört erhaltenes Katzenkopfpflaster gebildet. Die Bruchsteinwände sind verputzt (grob abgekellt) und geweisst, auch die Nord-Süd gerichtete Tonne. Sie ist segmentförmig mit Bruchstein gebaut. Die Tonne ist in zwei Abschnitte (zeitlich wohl verschieden) zu trennen: der Scheitel des südlichen liegt ca. 15 cm höher im Norden. Zum Süd-Teil: In der West-Mauer besteht eine ca. 2 m breite, heute vermauerte Rundbogentür mit Kalkstein(?)gewände; darin oben ein vermauerter Licht- oder Luftschacht; wohin die Tür führte, ist nicht klar, wohl aber in den Keller 0.01 unter Grossem Winkel. Zum Nord-Teil: Er ist mit ca. 2,70 cm Breite ca. 50 cm breiter als der Süd-Teil. Ein möglicher Zugang zum Nord-Teil (ev. Der ältere Teil?) ist im Scheitel der Tonne zu lokalisieren, wo auf der Nord-Seite je ein tonnenparalleler Balken die Ost- und West-Begrenzung einer Abstiegsluke gewesen sein könnten."
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07.01 Erdgeschoss
Räume:
Raum 07.01.05
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 11:
"Das Haus Zum Grossen Winkel ist grenzt nicht direkt an die Safrangasse, da es durch das Haus Zur Weltkugel verdeckt ist. Zwischen der Weltkugel und dem an die Südseite des Guardianhauses gebauten Pavillon 1.06 führt die überdachte Zufahrt 1.05 zum Hauseingang (Abb. 35-37). Ein Zementbelag bildet den Boden, die Wände sind verputzt und geweisst. Zu den Türen: Die Tür der Nord-Seite ist modern. Die Türen in der Süd-Seite weisen moderne Blätter auf, die einfachen Holzrahmen sind älter (Zeitstellung?). Auf der Ost-Seite schliesst ein Gatter die Zufahrt von der Safrangasse ab. Es dürfte noch von 1909 stammen, als der Pavillon 1.06 entstand und auch die Sprossen-Lünetten montiert wurden. Die Decke ist zwischen Strasse und dem Unterzug modern. Westlich des Unterzuges, der sich im Laden der Weltkugel wohl fortsetzt und im Pavillon 1.06 gesichert ist, ist die Decke vergipst und geweisst."
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Raum 07.01.06
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 11:
"Von der Zufahrt 1.05 aus gelangt man nach Norden in den östlichen Ladenraum 1.06 (Abb. 38, 39). Die Raumschale ist modern. Zu beachten ist hier aber ein Unterzug mit Säule und Sattelholz. Die gleiche Konstruktion ist auch im Durchgang 1.05 sichtbar. Der Unterzug dürfte dienen, die heutige Ostfassade zwischen Weltkugel und Guardianhaus zu tragen."
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Raum 07.01.07
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 11:
"Auf der West-Seite des gedeckten Zuganges 1.05 liegt der Haupteingang zum Grossen Winkel. Er führt in den Korridor 1.07 (Abb. 40). IM Mörtel-/Zementboden fällt in der Nordwest-Ecke eine grosse Kalksteinplatte auf. Alle Wände sind verputzt und geweisst. Die vergipste und geweisst Decke weist 1,5 m östlich der Kellertür einen Versatz auf: östlich davon liegt die Decke tiefer. Die Flucht des Versatzes stimmt mit der Ost-Flucht des Kreuzganges überein."
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Raum 07.01.08
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 11:
"Um in den mittleren Ladenraum 1.08 (Abb. 41) zu gelangen, muss man das Haus nochmals verlassen und den östlichen Ladenraum durchqueren. Mittlerer Ladenraum. Auch hier ist die Raumschale modern. Hinzuweisen ist auf die Nische in der Nordwand, die einen geraden Sturz aus drei Balken hat, von denen der vordere gefast ist."
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Raum 07.01.09
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 11:
"Der hintere Ladenraum 1.09 (Abb. 42) ist nicht so stark modernisiert wie die beiden anderen. Im Raum 1.09 ist die Untersicht der Treppe zu sehen. Der Boden wird von bis 40 cm breiten Brettern gebildet, die Ost-West gerichtet sind. Die Wände sind verputzt und geweisst. Die Decke ist mit gehobelten Nord-Süd gerichteten Brettern verschalt, teilweise sind auf die Stösse Leisten aufgenagelt. Das Blatt der Tür in der Ost-Seite ist modern."
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Raum 07.01.10
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 12:
"Den grossen, heute leerstehende Raum 1.10 (Abb. 43-56) erreicht man vom Korridor 1.07 aus. Eine Tür zum Raum 1.13 ist heute verschlossen. Während die Nordseite von einer Fachwerkmauer gebildet wird, sind die übrigen Raumseiten massiv gemauert, verputzt und geweisst. Nicht nur die Fläche von Raum 1.10 ist beachtlich, sondern auch seine Höhe, die 3,90 m (OK Boden bis UK Deckenbretter) beträgt. Diese Höhe entspricht dem Raum 1.09 des Schwarzen Stiers, in dem man einen klosterzeitlichen Raum vermuten darf. Der Boden von Raum 1.10 ist ein Zementbelag. Die Süd-Seite besteht aus Teilen unterschiedlicher Bauphasen. Die vermauerte Tür in der Mitte führte in Raum 2.11. Die Süd-Mauer stösst gegen Ost-Mauer, ist also jünger als diese, was bei der Nische gut sichtbar ist (oben bei der Decke ist deutlich eine Stossfuge zu erkennen). In der West-Seite befindet sich eine ebenfalls vermauerte Tür, die zum Raum 1.13 (Kreuzgang) führte. Sie wurde zur Nische mit Regalen reduziert. Wenige Zentimeter nördlich der Nische ist der Abdruck einer entfernten Raumtrennung (Holzwand) zu bemerken. Die Nord-Seite ist zwar wie die Südseite sekundär eingezogen, dürfte aber noch jünger als die Süd-Seite sein. Die Nord-Seite ist eine Fachwerkwand, der zwei originale Türen angehören, von denen aber die westliche später leicht gegen Osten verschoben wurde. In die Ost-Tür ist ein (barockes?) Türblatt aus drei gehobelten Brettern eingehängt, das von 2 kräftigen gefasten Querleisten zusammengehalten wird. Die Bandrollen der Langbänder sind in Spitzklobeneingehängt. Die Ost-Seite schliesslich wies auch einen Durchgang auf – er führte in den Korridor 1.02 der Weltkugel, der sich heute als stichbogig überfangene Nische in der Südoste-Ecke präsentiert. Ursprünglich lag hier aber ein nach innen getrichtertes Fenster, dessen Nord-Leibung gefast ist und dessen Bank 1,80 m über Boden liegt – dort, wo unter der Nord-Leibung die Mauer leicht vorspringt. Die Süd-Leibung ist zerstört. Die Balkendecke vereint Hölzer aus verschiedenen Bauetappen. Ein Unterzug wird gestützt durch eine eichene Säule (17. oder 18. Jahrhundert) mit Sattelholz. Als Besonderheit zu erwähnen ist schliesslich ein gestufter Betonsockel in der Nordost-Ecke des Raumes. Die Ebenen des Sockels stehen 40 bzw. 95 cm über den Boden hoch. Auf der Oberfläche sind keine Standspuren von Maschinen oder ähnlichem Sichtbar: die Funktion des Sockels bleibt offen."
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Raum 07.01.11
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 12-13:
"Der Lagerraum 1.11 ist heute nicht mit den Räumen des Grossen Winkels verbunden, obschon er diesem Gebäude angehört (Abb. 59-61). Er muss vom Korridor 1.02 des Hauses Zur Weltkugel (Safrangasse 5) aus betreten werden. Der Boden wird von einem Teppich bedeckt. Die Decke ist mit Holzfaserplatten verschalt. Alle Mauern sind verputzt und geweisst und bis auf die Nord-Seite massiv gemauert. Die Nord-Seite hat einen gemauerten vorspringender Sockel, der eine Fachwerkwand trägt. Direkt über dem Sockel zeigen sich Balkenlöcher, die zeitgleich mit dem Fachwerk sind; in den zwei westlichen Löchern stecken noch Hölzer. Etwa auf der Mittelachse befindet eine vermauerte Tür mit Balkensturz, die zeitlich dem Fachwerk angehört. Auf der Ost-Seite befindet sich der Eingang, der aussen (Osten) ein gefastes Rundbogenportal aus Kalkstein aufweist. Die getrichterte Türnische ist stichbogig überfangen, in der Lünette ist ein Oberlicht eingelassen. Die UK der Lünette liegt ca. 5 cm höher als der Bogenscheitel. In der Süd-Leibung steckt ein Spitzkloben, der einer grossen zweiflügeligen Tür angehört. Die heutige Tür ist modern. Die Süd-Seite weist ein Fenster mit Holzsturz (Brett) auf, ca. 80 cm weiter östlich ist eine Lichtnische eingelassen. In der West-Seite ist Etwas gegen Norden aus der Mittelachse verschoben ein zugemauertes Fenster zu entdecken, das mit einem Balkensturz überfangen ist; das Fenster könnte zeitgleich mit dem Mauerwerk entstanden sein."
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Raum 07.01.12
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 13:
"Im Erdgeschoss öffnet sich am West-Ende des Korridors auf der Südseite eine Tür in die beiden Räume 1.12 und 1.13. Sie nehmen die Breite des ehemaligen Kreuzganges ein. Der nördliche Raum 1.12 hat im Osten und Westen Seite massiv aufgebaute Mauern, während die Nord- und Süd-Seite Fachwerkwände sind (Abb. 63). Der Zementboden ist modern, die Decke vergipst und geweisst. Alle Wandflächen sind verputzt und mehrfach geweisst, etliche Farbschichten lassen sich erkennen. In der Süd-Wand besteht eine durchgehende verputzte Öffnung, die wohl als Durchreiche diente. Die Tür im Norden weist einen sehr flach profilierten Rahmen auf, der vielleicht noch aus der Zeit um 1800 stammt."
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Raum 07.01.13
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 13:
"Der Durchgang nach Süden in Raum 1.13 ist stark gestört (Abb. 64-68), der Rahmen der Tür fehlt, auch das Türblatt ist ausgehängt, nur die barocke Kloben sind noch erhalten. Der Holzboden ist mit einem Teppich belegt. Der heutige Raum 1.13 war bis ins 19. Jahrhundert in zwei Räume unterteilt (1.13 im Norden, 1.13’ im Süden), was die beiden getrennten Stuckdecken und Reste einer Holztrennwand dazwischen belegen. Mit dem Einbau des auf der West-Seite noch erhaltenen Täfers wurde in der Zeit um 1900 die Trennwand ausgebrochen und die beiden Räume zusammengelegt."
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07.02 1. Obergeschoss
Räume:
Raum 07.02.14
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 13-14:
"Über die in der Nordwest-Ecke liegende einfach abgewinkelte Treppe gelangt man auf den Vorplatz 2.14 des ersten Obergeschosses (Abb. 69-71). Er liegt auf der Grundfläche des Erdgeschoss-Kreuzganges. Das Geländer aus gesägten Brettern ist wohl noch biedermeierzeitlich. Der in das zweite Obergeschoss führende Lauf ist mit Holzholmen wie im zweiten Obergeschoss zum Dachgeschoss konstruiert, die Stufen sind eingeschoben und aufgedoppelt. Die Untersicht der Treppe und ihre Südseite sind verschalt; die Bretter der seitlichen Verschalung sind unten mit einem Zahnfries geschmückt; die Stossleisten sind modern. Im Vorplatz bedecken Kunststoffbeläge und Teppiche den zweifelsohne aus Holz bestehenden Boden. DIE WÄNDE SIND verputzt und geweisst. Der Sockel ist mit Fliesen bedeckt: blaue Leiste unten, écrufarbene Plättli, Jugendstil-Bekrönung (1909?) blau. Die Decke ist vergipst und geweisst."
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Raum 07.02.15
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Raum 2.15 liegt im Westen des Vorplatzes 2.14 und zudem ausserhalb der Grundfläche des Grossen Winkels, ist jetzt aber seit dem Einbau der barocken Treppe unabdingbarer Teil der Erschliessung: Der Antritt der Treppe ins zweite Obergeschoss liegt auf der Flucht der West-Mauer des Hauses. Raum 2.15 ist über seine ganze Breite zum Vorplatz 2.14 geöffnet und liegt 2 Stufen höher als letzterer. Den Boden bedeckt ein Teppich. Die Decke ist mit Brettern verschalt, darin ist ein Oberlicht eingelassen. Im Süden ist eine Toilette eingebaut, in deren Tür ein wohl Blatt der Zeit um 1800 eingehängt ist; es weist Langbänder und Spitzkloben auf."
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Raum 07.02.16
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Durch eine zweifeldrige Tür der Zeit um 1900 gelangt man nach Westen in die Kammer 2.16 (Abb. 72). Der Teppich verdeckt einen Holzboden. Die Wände sind mit einem Volltäfer der Zeit um 1900 verkleidet; die Bekrönung ist profiliert: Kehle, Plättchen, Viertelrundstab. An der Decke sind täferzeitlich Verkleidete Balken sichtbar. Die Fenster, eines einflügelig, das andere zweiflügelig, in der Süd-Seite sind mit Sprossenflügel und Reiber ausgestattet. Der Standplatz des Ofens ist in der Nordwest-Ecke."
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Raum 07.02.17
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Von der Kammer 2.16 über Raum 2.15 zurück zu Vorplatz 2.14 begeben wir uns nach Süden in die über dem ehemaligen Kreuzgang gelegenen Räume 2.17 bis 2.19. Der erste, nördliche Raum ist die Küche 2.17 (Abb. 73-75). Hier treffen wir verschiedene Bodenbeläge an: Teppich und Kunststoff auf Holz, Fliesen. Die Wände sind verputzt und grün gestrichen. Die DECKE BESTEHT AUS Ost-West gerichteten gefasten, braun gestrichenen Balken; die Fasen enden im Osten mit Schildchen. Die Stossfugen der grün bemalten Blindbodenbretter sind mit profilierten, braun gestrichenen Leisten (um 1800?) überdeckt. Türen und Fenster sind modern."
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Raum 07.02.18
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.19
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.20
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Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.21
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Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.22
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Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.23
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Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Die Räume 2.18, 2.19, 2.20, 2.21 und 2.22 weisen alle eine moderne Raumschale auf. Bei den beiden über dem mittelalterlichen Kreuzgang liegenden Räumen 2.18 (Abb. 76) und 2.19 ist darauf hinzuweisen, dass die Fenster in der Westmauer jeweils mit einem Stichbogen überfangen sind. Das Fenster von Raum 2.18 ist ein vierteiliger Wagen, der aussen floral verzierte Pfosten aufweist. Auch bei Raum 2.23 (Abb. 77) ist nicht mehr viel historische Bausubstanz vorhanden. Im teppichausgestatteten Raum mit verputzter und geweisster Decke findet sich eine oben profilierte Sockelleiste und bei den beiden Türen Blendrahmen aus der Zeit um 1900."
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Raum 07.02.24
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Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 14:
"Der Gassenseitige Hauptraum 2.24 weist eine moderne Raumschale auf (Abb. 78-80). Die Trennwand eines Alkovens ist im Südosten als heute nicht mehr verständlicher Rest bei den letzten Umbauarbeiten stehen geblieben. Im zweiten Obergeschoss ist aber am gleichen Ort die Situation in verständlicher Art und Weise erhalten (vgl. Raum 3.40). Die sich auf den Vorplatz 2.21 öffnende Tür ist modern. Das Blatt der Tür nach Raum 2.25 ist modern, während der Rahmen noch aus der Zeit um 1900 stammen dürfte."
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Raum 07.02.25
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15:
"Nach Süden gelangt man vom Hauptraum 2.24 in das Hinterzimmer 2.25 (Abb. 81, 82). Ein Spannteppich liegt auf dem Boden. Die Wände sind verputzt und geweisst, die Decke ist vergipst und geweisst. Zu erwähnen ist in diesem Raum der dreiteilige Wandkasten, der wohl aus der Zeit um 1900 stammt, als auch der im Westen anschliessende Raum 2.23 verändert worden sein dürfte."
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Raum 07.02.26
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15:
"Mit der Nummer 2.26 ist die Terrasse über Durchfahrt 1.05 und Laden 1.06 bezeichnet. Der Boden ist ein Zementguss. Die Brüstungsmauer im Osten ist aussen mit Jugendstil-Fliesen verkleidet (Abb. 14)."
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07.03 2. Obergeschoss
Räume:
Raum 07.03.27
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15:
"Der Boden des Vorplatzes 3.27 im zweiten Obergeschoss ist ein modernes Riemenparkett (Abb. 83, 84). Die Wände sind verputzt und geweisst. Der oben mit einer Leiste abgeschlossene Sockel ist mit einer rauen Tapete überzogen. Die braun gestrichenen Balken der Decke sind Ost-West gerichtet, die Felder zwischen den Brettern sind vergipst und geweisst. Das Fenster in der Westmauer ist mit einem modern Sprossenflügel ausgestattet. Das Geländer der Treppe besteht aus zwei unterschiedlich alten Teilen: barocke gesägte Baluster, moderner Handlauf (Abb. 85, 86). Die Untersicht der Treppe ins Dachgeschoss ist verschalt, ein Windfang aus Holzfaserplatten(?) trennt die Treppe vom Vorplatz 3.27 ab. Der hölzerne Treppenlauf zum Dachgeschoss weist Holzholmen auf, die zwischen den Stufen gefast sind – die eingeschobene Stufen sind modern."
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Raum 07.03.28
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15:
"Vom Vorplatz 3.27 aus betritt man nach Süden den Korridor 3.28 der Wohnung, die den westlichen Teil des zweiten Obergeschosses einnimmt (Abb. 87). Der Boden ist mit einem Kunststoffbelag bedeckt, die Wände sind verputzt und geweisst. Die Balken der Decke liegen frei und sind Ost-West gerichtete, vgl. auch in Raum 3.33 und 3.34. Die Südwand des Korridors liegt exakt unter einem Deckenbalken. Die Tür zum Vorplatz 3.27 hat ein Blatt aus 3 mit 2 Querleisten zusammengehaltenen Brettern. Zusammen mit den Langbändern aus Eisen dürfte das Türblatt aus dem 19. Jahrhundert stammen. Der Türrahmen ist vermutlich modern erneuert."
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Raum 07.03.29
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15:
"Auf der Westseite des Korridors befindet sich die Küche 3.29 mit moderner Raumschale (Abb. 88). Die Tür zum Korridor ist zweifeldrig, das obere Feld wird eingenommen von einem sechsfeldrigen Sprossenfenster (wohl um 1900)."
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Raum 07.03.30
Geschoss:
Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Safrangasse 7, 15-16:
"Von der Küche 3.29 zurück im Korridor 3.28 kann nach Westen der an die Küche anschliessende Hauptraum 3.30 betreten werden (Abb. 89). Der Boden ist mit einem Teppich bedeckt. Die Wände sind mit Dreiviertel-Täfer verkleidet, das z.T. stark verstellt und deshalb nicht einzusehen war. Auf der Süd-Seite ist ein breitfeldriges Täfer mit unprofilierten Rahmenfriesen erhalten (barock?), die fein profilierte Bekrönung (klassizistisch?) lädt weit aus. Auf der Nord-Seite erkennen wir die gleiche Täferbekrönung wie auf der Süd-Seite, die Täferfelder sind aber anders gestaltet. Die gleiche Gestaltung wie im Norden ist auch auf der West-Seite zu sehen, hier sind aber zusätzlich schmale Deckleisten montiert. Die Decke ist mit modernem Fastäfer verkleidet. Die sich zum Raum 3.36 öffnende Tür in der Südseite ist ausgehängt. In die West-Seite sind zwei zweiflügelige Fenster eingelassen, die vom Täfer einbezogen werden. Die eingehängten Flügel sind modern. Der Standort des Ofens ist auf der Nordseite lokalisiert."