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03 Krummgasse 10

Inventar: 

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 18-19:

"V Zusammenfassung / Würdigung

 

1 Bedeutung des Gebäudes

Zusammen mit dem Goldenen Apfel bildet das Haus Krummgasse 10 heute von aussen eine optische Einheit. In der Tat waren die beiden Häuser in der östliche Zeile der Krummgasse aber nie miteinander verbunden.

In der Krummgasse kommt den beiden Gebäuden eine besondere Bedeutung zu, sind es doch die beiden einzigen Bauten in der Krummgasse – gemeint sind beide Zeilen –, die noch das 16. Jahrhundert spiegeln. Die genaue Entstehungszeit des Hauses Krummgasse 10 ist noch nicht bekannt. Zu vermuten ist aber, dass es zumindest in Teilen noch aus der letzten Phase (um 1525) des Barfüsserklosters stammt. Es dürfte Teil des Westtraktes des Klosters gewesen sein. Dazu gehörte auch ein Kreuzgang, der in den hinteren Erdgeschoss-Räumen noch erhalten sein dürfte.

Die Klosterzeit ist baulich also nicht mehr abzulesen. Das heutige Gepräge geht dagegen auf die einst hier ansässigen Handwerkerfamilien zurück, die es durchaus zu einem gewissen Wohlstand gebracht haben. Dieser ist vor allem in der barocken Gestaltung des gassenseitigen Hauptraumes des ersten Obergeschosses präsent. Da zudem im 19. und im 20. Jahrhundert tiefgreifende Veränderungen weitgehend ausblieben, ist somit ein wohl spätmittelalterlicher Gebäudekörper mit frühneuzeitlichem Grundrisseinteilung in gutem Zustand auf uns gekommen

 

2 Gedanken über eine mögliche Umnutzung

Für weitgehende Veränderungen ist in diesem Haus kaum Spielraum. Die heutige Situation bietet allenfalls Möglichkeiten für Änderungen in den Küchen und im Dachstock.

 

3 Bemerkungen zu Archäologie, Bauforschung und DendrochronologieArchäologie

Bodeneingriffe müssen archäologisch begleitet werden. Speziell bei der nicht unterkellerten Fläche des ehemaligen Kreuzganges (Räume 1.07 und 1.08) muss darauf geachtet werden, dass bei Bodeneingriffen Archäologen vor Ort sind, denn hier dürften die Schichtverhältnisse noch ungestört erhalten sein. Im Keller der Liegenschaft Krummgasse 10 dagegen sind kaum noch archäologische Aufschlüsse für ältere Epochen zu erwarten.

 

Bauforschung

Eingriffe am aufgehenden Mauerwerk müssen archäologisch begleitet werden. U.a. folgenden Punkten kommt besonderes Augenmerk zu:

- Keller: Wie ist der Versatz in der Ost-Mauer zu verstehen. Ist die Nische in der West-Mauer ein älterer Zugang?

- Erdgeschoss: Geht das Erdgeschoss in seiner heutigen Ausdehnung ins Mittelalter zurück oder ist nur der Kreuzgangteil mittelalterlich und die Räume westlich davon neuzeitlich? Sind in Ost-Mauer von Raum 1.08 Reste eines Kreuzgangfensters vorhanden? Wie ist die Tür von Korridor 1.02 zu Raum 1.07 gestaltet? Gab es einen neuzeitlichen Hofeingang?

- Dachgeschoss: Nord-Giebelmauer: sind hier ältere Dachschrägen verborgen?

 

Dendrochronologie

An folgenden Stellen könnten Holzproben für eine dendrochronologische Altersbestimmung entnommen werden.

- Erdgeschoss: Unterzüge der Räume 1.03, 1.04, 1.05, 1.06: Vielleicht noch 16. Jahrhundert?

- Zweites Obergeschoss: Unterzug der Nordwand des Korridors 3.15: Vielleicht noch 16. Jahrhundert?

Er läuft von Küche 3.19 läuft bis zur Ecke der Nord-Wand von Raum 3.15 durch!

- Dachstuhl: Stamme er aus dem 16. Jahrhundert? Älter? Wenn älter – wenn gleich diese Möglichkeit gering ist –, gäbe es Hinweis auf klosterzeitliche West-Flucht."

Literatur: 

Faccani 2009 Krummgasse 10 - Guido Faccani, Krummgasse 10, Datilinventar erstellt im Auftrag des städt. Hochbauamtes, Computerausdruck, Februar 2009.

Fassade: 

Fotos: 

Krummgasse 10, West-Fassade (2014), gegen Osten. Bild: Simon Maier.
Krummgasse 10, Ost-Fassade (2014), gegen Westen. Bild: Simon Maier.
Krummgasse 10, Ost-Fassade (2014), gegen Westen. Bild: Simon Maier.

Kommentare: 

Archäologie

Bericht: 

Auszug aus Faccani 2009 Krummgasse 10, 5-6:

"Hauptfassade Krummgasse (Abb. 13-16)

Die gassenseitige Hauptfassade ist dreigeschossig und einachsig. Im Erdgeschoss öffnet sich im Süden die Haustür, deren Steingewände gefast sind. Ursprünglich lag daneben im Norden ein zweiflügeliges Kellertor, das heute zu einem kleinen Fenster reduziert ist.

Das erste Obergeschoss ist fast auf die gesamte Breite durch einen vierteiligen Fensterwagen geöffnet. Seine gefasten Steingewände mit Ladenfalz sind grau gefasst. Die Bank ist seitlich und unten gekehlt. Der Fensterwagen gehört dem gleichen Typ wie im Nachbarhaus Krummgasse 8/Goldener Apfel an und ist vielleicht auch ähnlich zu datieren (Mitte 16. Jh.)

Im zweiten Obergeschoss folgt ein dreiteiliges Fenster mit grau gestrichenen Holzgewänden (mit Ladenfalz). Es stammt wohl erst aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. Auch hier ist auffällig, dass im zweiten Obergeschoss des Nachbarhauses Krummgasse 8/Goldener Apfel ein gleich gestaltetes Fenster vorhanden ist.

Die Traufe ist niveaugleich mit dem südlich anschliessenden Haus Zum Goldenen Apfel. Dies wurde erreicht durch das sekundäre Aufhöhen um einen im Dachgeschoss (Raum 4.21) sichtbaren Kniestock  (als beide Häuser dem gleichen Besitzer gehörten?).

 

Hoffassade (Abb. 17)

Der Nordteil der Fassade ist verdeckt durch das Haus zum Schwarzen Stier bzw. durch den spätmittelalterlichen Kreuzgang. Der sichtbare Teil ist dreigeschossig und zweiachsig.

Die mittelalterlichen Kreuzgangfenster im Erdgeschoss sind vermauert und nicht einmal mehr zu erahnen.[1] Hier öffnen sich ein einflügeliges Fenster bei der Ecke zum Schwarzen Stier in den Raum 107 und ein Fensterwagen südlich daneben in Raum 1.08. Die Fenster haben (Sand-)Steingewänden mit Ladenfalz; das südliche dürfte aus der Zeit wohl um 1900 stammen.

Auf der nördlichen Achse der beiden Obergeschosse liegt jeweils ein einflügeliges Fenster mit Sandsteingewände. Während beide Fenster einen Ladenfalz aufweisen, ist dasjenige im ersten Obergeschoss gekehlt, im Gegensatz zu jenem des zweiten Obergeschosses. Auf der südlichen Achse liegt je Geschoss ein zweiflügeliges Fenster."

[1] Vgl. die Situation im Hinterhaus des Hauses Zum Goldenen Apfel.

 

Geschosse: 

03.00 Untergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.00.01

Geschoss: 

03.00 Untergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 7-8:

"Der zweigeschossige Keller 0.01 (Abb. 18-21) dehnt sich nicht über die West- / Innenflucht des Kreuzganges aus. Auf den verfügbaren Grundrissen stimmen seine Mauerfluchten mit dem bestehenden Gebäude überein. Sehr feuchtes Raumklima. Der massiv mit Steinmauern erbaute Keller ist mit einem Ost-West gerichteten Tonnengewölbe gedeckt; Negative der Schalungsbretter sichtbar sind im geweissten Mauermörtel zu sehen. Öffnung in Nordwest-Ecke für Treppe sicherlich original.

Ursprünglich ein durchgehender ZWISCHENBODEN, der heute nur noch auf der West-Seite besteht.Im Katzenkopfpflaster ist etwa in der Raummitte ist eine Ost-West gerichtete Rinne ausgebildet. Der Bodenbelag ist in ausserordentlich gutem Zustand und flächig erhalten. Einzig hinter (im Westen) dem Treppenantritt fehlen Steine, was wohl als Negativ des Antrittes einer älteren, beseitigten Treppe zu deuten, die sich auch noch im Verputz der Nord-Mauer abzeichnet.Alle MAUERN massiv, Bruchstein, nicht deckend verputzt, geweisst.NORD-SEITE: Drei Konsolen wie Süd-Seite. Im Untergeschoss unter der mittleren Konsole eine holzausgeschlagene Nische (Wandkasten), heute von der Treppe verdeckt. Rechts/östlich der westlichen Konsole Lichtnische, partiell verdeckt von Treppe. Im UG und OG Abdruck einer älteren, steileren Treppe, die zur nördlichen Tür im Erdgeschoss des Hauses führte. Das Negativ schneidet Unterseite der Nische in der Nord-Mauer: gab es eine noch ältere Treppe, welche die Nische respektierte?SÜD-SEITE: Hier drei Kalksteinkonsolen, 32 cm hoch, 27 cm vorspringend 23 cm stark, viertelrund, oben plan, Randschlag auf den Seiten. Im OG ein moderner, eingebrochener(?) Durchgang mit betonierten Gewänden (Zweiter Weltkrieg) zum Keller des Goldenen Apfels.OST-SEITE: Etwas aus der Mitte nach Süden verschoben ein gerundeter Versatz: südlich Wandfläche nach Osten zurückversetzt: ältere Gebäudecke? 2 Balkenlöcher auf Höhe der Konsolen, ein Balkenloch offen, das andere geschlossen.WEST-SEITE: Flachbogige 45 cm tiefe Nische im unteren Mauerteil: nur Nische oder ehemals ein Kellerhals? Über der Nische im oberen Teil eine auf die Krummgasse führende Lichtöffnung, rechts/nördlich davon eine Lichtnische, teilweise zugemauert.TREPPE: Auf Nordseite. Bestehende Holztreppe modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Katzenkopfpflaster in gutem Zustand und flächig erhalten. Einzig hinter (im Westen) dem Treppenantritt fehlen Steine, (wohl ehemals Antritt einer älteren, beseitigten Treppe); in der Raummitte ist eine Ost-West gerichtete Rinne ausgebildet. Der ursprünglich durchgehende Zwischenboden besteht heute nur noch auf der West-Seite.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter, ausserdem im Verputz Abdruck einer älteren, steileren Treppe, die zur nördlichen Tür im Erdgeschoss des Hauses führte. Das Negativ schneidet Unterseite der Nische in der Nord-Mauer: gab es eine noch ältere Treppe, welche die Nische respektierte? Öffnung in Nordwest-Ecke für Treppe sicherlich original. Drei Kalksteinkonsolen (Beschrieb siehe Süd-Wand). Unter der mittleren Konsole eine holzausgeschlagene Nische (Wandkasten), heute von der Treppe verdeckt. Rechts/östlich der westlichen Konsole Lichtnische, partiell verdeckt von Treppe.

21_Ost-Seite: Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter. Etwas aus der Mitte nach Süden verschoben ein gerundeter Versatz: südlich Wandfläche nach Osten zurückversetzt: ältere Gebäudecke? 2 Balkenlöcher auf Höhe der Konsolen, ein Balkenloch offen, das andere geschlossen.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter. Drei Kalksteinkonsolen, 32 cm hoch, 27 cm vorspringend 23 cm stark, viertelrund, oben plan, Randschlag auf den Seiten. Im OG ein moderner, eingebrochener(?) Durchgang zum Keller des Goldenen Apfels mit betonierten Gewänden (Zweiter Weltkrieg).

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Öffnung in Nordwest Ecke für Treppe sicherlich original. Flachbogige 45 cm tiefe Nische im unteren Mauerteil: nur Nische oder ehemals ein Kellerhals? Über der Nische im oberen Teil eine auf die Krummgasse führende Lichtöffnung, rechts/nördlich davon eine Lichtnische, teilweise zugemauert.

 

30_Decke: Ost-West gerichtetes Tonnengewölbe aus Stein, geweisster Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter.

 

50_Türen: Auf der Südseite moderner Durchgang (2.WK) zum Keller Goldener Apfel (Krummgasse 8); auf Höhe Zwischenboden; Gewände betoniert

 

70_Einbauten: Auf Nordseite moderne Holztreppe und Zwischenpodest

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss UG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
00.01, Podest oben (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht Podest oben (2014), gegen Südewesten. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Katzenkopfpflaster in gutem Zustand und flächig erhalten. Einzig hinter (im Westen) dem Treppenantritt fehlen Steine, (wohl ehemals Antritt einer älteren, beseitigten Treppe); in der Raummitte ist eine Ost-West gerichtete Rinne ausgebildet. Der ursprünglich durchgehende Zwischenboden besteht heute nur noch auf der West-Seite.

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter, ausserdem im Verputz Abdruck einer älteren, steileren Treppe, die zur nördlichen Tür im Erdgeschoss des Hauses führte. Das Negativ schneidet Unterseite der Nische in der Nord-Mauer: gab es eine noch ältere Treppe, welche die Nische respektierte? Öffnung in Nordwest-Ecke für Treppe sicherlich original. Drei Kalksteinkonsolen (Beschrieb siehe Süd-Wand). Unter der mittleren Konsole eine holzausgeschlagene Nische (Wandkasten), heute von der Treppe verdeckt. Rechts/östlich der westlichen Konsole Lichtnische, partiell verdeckt von Treppe.

  • Die massive Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten und den Konsolen zu erhalten.
  • Der Treppenstandort ist zu mindest im oberen Abschnitt (ab Podest) zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht unten (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter. Etwas aus der Mitte nach Süden verschoben ein gerundeter Versatz: südlich Wandfläche nach Osten zurückversetzt: ältere Gebäudecke? 2 Balkenlöcher auf Höhe der Konsolen, ein Balkenloch offen, das andere geschlossen.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht unten (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter. Drei Kalksteinkonsolen, 32 cm hoch, 27 cm vorspringend 23 cm stark, viertelrund, oben plan, Randschlag auf den Seiten. Im OG ein moderner, eingebrochener(?) Durchgang zum Keller des Goldenen Apfels mit betonierten Gewänden (Zweiter Weltkrieg).

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten, den Konsolen und dem Durchgang aus dem zweiten Weltkrieg zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Bruchsteinmauer, nicht deckend verputzt, geweisst. Öffnung in Nordwest Ecke für Treppe sicherlich original. Flachbogige 45 cm tiefe Nische im unteren Mauerteil: nur Nische oder ehemals ein Kellerhals? Über der Nische im oberen Teil eine auf die Krummgasse führende Lichtöffnung, rechts/nördlich davon eine Lichtnische, teilweise zugemauert.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten und der Licht- und Stichbogennsiche zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht Podest oben (2014), gegen Südwesten. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
00.01, Ansicht unten (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-West gerichtetes Tonnengewölbe aus Stein, geweisster Mauermörtel mit sichtbaren Negativen der Schalungsbretter.

  • Die Tonne ist mit der historischen Kalkschicht zu erhalten.
  • Das betonierte Stück im Nord-Westen (darüber WC im EG) ist nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Auf der Südseite moderner Durchgang (2.WK) zum Keller Goldener Apfel (Krummgasse 8); auf Höhe Zwischenboden; Gewände betoniert

  • Der Durchgang zur Krummgasse 8 ist erhaltenswert.
  • Die Türe ist substanziell nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht beim Zwischenboden (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe und Podest

Auf Nordseite moderne Holztreppe und Zwischenpodest

  • Der Standort der Treppe mit Podest ist zu erhalten.
  • Substanziell sind die Treppe und das Podest nicht schuztwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

00.01, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

03.01 Erdgeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.01.02

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 8:

"Vier Stufen führen von der Krummgasse in den Korridor 1.02 hinab (Abb. 22-25). Er liegt auf der Südseite des Gebäudes und ist mit einem Zementboden ausgestattet. Die Wände sind alle geweisst. Die Eingangsnische im Westen ist scheitrecht überfangen. Das hier eingehängte Türblatt ist zweifeldrig, im oberen Feld befindet sich ein Sprossenfenster; das Türblatt stammt aus dem 20. Jahrhundert. Bei der Nord-Seite sind die z.T. sichtbaren Balken des Fachwerkes roh belassen, die Ausfachungen sind aber verputzt und geweisst. Die Ständer der Fachwerkwand sind in einen Unterzug eingezapft,  der vielleicht zusammen mit den Ständern und der Decke in Raum 1.03 der gleichen Bauphase angehört. Bei der Eingangstür im Westen ist an die Nord-Seite einfach gestaltetes, hüfthohes Täfer montiert, das aus der Zeit um 1900 stammen dürfte. In der massiven Ost-Seite (Gebäudeaussenmauer) besteht ein raumbreiter Durchgang mit flachem Segmentbogen. Er wurde später auf die heutige Breite der Tür zugemauert. Der verkleinerte Durchgang weist Holzgewände auf und führt in Raum 1.07 (Beschreibung Türblatt s. dort). Die massive Südseite (Gebäudeaussenmauer) weist zwei nischenartige Ausnehmungen auf: jene bei der Treppe dient der Verbreiterung des Aufganges, jene beim Eingang verschafft dem innen an der Tür befestigten Briefkasten Platz. Die vergipste und geweisste Decke bestand ursprünglich aus Ost-West gerichteten Balken, die teilweise noch vorhanden sind; die Unterzüge von Raum 1.02 sind aber durch Geleisestücke aus Eisen ersetzt. Zur Treppe ins erste Obergeschoss: Die Holztreppe weist ein Geländer mit rechteckigen Staketen auf; der Handlauf schliesst unten raumseitig eingerollt. Die Pfostenschmalseite ist sacht geschwungen profiliert. Die Treppe dürfte aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammen, das Geländer ist aber wohl jünger als im Obergeschoss."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Zementboden (Terrazzo?); liegt vier Stufen unter dem Niveau der Krummgasse.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Barocke Fachwerkswand, mit z.T. sichtbaren rohen und z.T. verputzten und geweissten Ausfachungen. Die Ständer der Fachwerkwand sind in einen Unterzug eingezapft,  der vielleicht zusammen mit den Ständern und der Decke in Raum 1.03 der gleichen Bauphase angehört. Durchgänge zu Kellerabgang 1.03, Toiletten 1.04 und 1.05, sowie Abstellraum 1.06. (rechts der Türe ist einfach gestaltetes, hüfthohes Täfer montiert (wohl 1900))

21_Ost-Seite: Klosterzeitliche massive Mauer; geweisst mit raumbreitem und später verkleinertem Durchgang zu Raum 1.07 mit flachem Segmentbogen. Der verkleinerte Durchgang weist Holzgewände auf. (Nördlich davon ein einfach gestaltetes, hüfthohes Täfer montiert (wohl 1900))

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Mauer mit zwei nischenartigen Ausnehmungen; verputzt und geweisst. Hier ist die Treppe angeschlagen.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Aussenmauer mit scheitrecht überfangenen Eingangsnische; verputzt und geweisst.

 

30_Decke: Die vergipste und geweisste Decke bestand ursprünglich aus Ost-West gerichteten Balken, die teilweise noch vorhanden sind; die Unterzüge von Raum 1.02 sind aber durch Geleisestücke aus Eisen ersetzt.

 

50_Türe: In der Westmauer mit eingehängtem zweifeldrigem Türblatt (20.Jhr.); im oberen Feld befindet sich ein Sprossenfenster.

 

70_Einbauten: Holztreppe (wohl erste Hälfte 20. Jhr.) mit Geländer (wohl jünger als im OG) mit rechteckigen Staketen und einem Handlauf der unten raumseitig eingerollt abschliesst. Die Pfostenschmalseite ist sacht geschwungen profiliert.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.02, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
01.02, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
01.02, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
01.02, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
01.02, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zementboden (Terrazzo?); liegt vier Stufen unter dem Niveau der Krummgasse.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Boden (2015). Foto: Romana Martic.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Fachwerkswand, mit z.T. sichtbaren rohen und z.T. verputzten und geweissten Ausfachungen. Die Ständer der Fachwerkwand sind in einen Unterzug eingezapft,  der vielleicht zusammen mit den Ständern und der Decke in Raum 1.03 der gleichen Bauphase angehört. Durchgänge zu Kellerabgang 1.03, Toiletten 1.04 und 1.05, sowie Abstellraum 1.06. (rechts der Türe ist einfach gestaltetes, hüfthohes Täfer montiert (wohl 1900))

  • Die Fachwerkswand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Täfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Klosterzeitliche massive Mauer; geweisst mit raumbreitem und später verkleinertem Durchgang zu Raum 1.07 mit flachem Segmentbogen. Der verkleinerte Durchgang weist Holzgewände auf. (Nördlich davon ein einfach gestaltetes, hüfthohes Täfer montiert (wohl 1900))

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
01.02, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Mauer mit zwei nischenartigen Ausnehmungen; verputzt und geweisst. Hier ist die Treppe angeschlagen.

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Aussenmauer mit scheitrecht überfangenen Eingangsnische; verputzt und geweisst.

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
01.02, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Die vergipste und geweisste Decke bestand ursprünglich aus Ost-West gerichteten Balken, die teilweise noch vorhanden sind; die Unterzüge von Raum 1.02 sind aber durch Geleisestücke aus Eisen ersetzt.

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Westmauer mit eingehängtem zweifeldrigem Türblatt (20.Jhr.); im oberen Feld befindet sich ein Sprossenfenster.

  • Der Türstandort ist zu erhalten.
  • Das Türblatt ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe

Holztreppe (wohl erste Hälfte 20. Jhr.) mit Geländer (wohl jünger als im OG) mit rechteckigen Staketen und einem Handlauf der unten raumseitig eingerollt abschliesst. Die Pfostenschmalseite ist sacht geschwungen profiliert.

 

  • Der Treppenstandort ist zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.02, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
01.02, Detail (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.
01.02, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Raum 03.01.03

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 8-9:

"Das Treppenhaus 1.03 zum Keller liegt auf der Gassenseite des Hauses (Abb. 26-28). Durch die moderne Tür in der Süd-Seite gelangt man direkt auf die einfach abgewinkelte, moderne Treppe in den Keller 0.01. In der West-Seite ist bei der Tür zum Korridor 1.02 eine Lichtnische mit Steinplattensturz ausgebildet. Daneben im Norden besteht eine breite, stichbogig überfangene Nische, der  ursprüngliche, vom Korridor getrennte Kellerzugange. Er ist heute bis auf ein kleines Fenster mit modernem Flügel reduziert. Die Kloben einer zweiflügeligen Tür sind in den beiden Gewänden der Nische noch vorhanden. Die Schwelle dieser Tür lag 5 bis 6 Stufen tiefer als die heutige Strasse. Die Ost-Seite ist geschlossen, verputzt und geweisst. Zur Decke: Zwischen den Deckenbalken sind diagonal die Bretter des Blindbodens eingeschoben. Die Deckenkonstruktion könnte noch dem 16. Jahrhundert (späte Klosterphase?) angehören. Vielleicht ist die Fachwerkwand unter dem Unterzug auf Süd-Seite des Raumes 1.03 zeitgleich entstanden."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Moderne Holzstufen

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Moderne Wand; verputzt und geweisst

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst; ev. zeitgleich mit der Decke entstanden?

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; bei der Tür zum Korridor 1.02 eine Lichtnische mit Steinplattensturz. Daneben im Norden eine breite, stichbogig überfangene Nische mit kleinem Fenster. (ursprünglich vom Korridor getrennte Kellerzugang) Die Kloben einer zweiflügeligen Tür sind in den beiden Gewänden der Nische noch vorhanden. Die Schwelle dieser Tür lag 5 bis 6 Stufen tiefer als die heutige Strasse.

 

30_Decke: Zwischen den Deckenbalken diagonal eingeschobene Bretter des Blindboden. Deckenkonstruktion wohl aus dem 16. Jahrhundert (späte Klosterphase?).

 

40_Fenster: In der West-Seite ein kleines Fenster mit modernen Flügeln.

 

50_Türe: Moderne Türe in der Südseite

 

70_Einbauten: Einfach abgewinkelte, moderne Holztreppe in den Keller 0.01.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.03, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
01.03, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
01.03, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Moderne Holzstufen

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Moderne Wand; verputzt und geweisst

 

 

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst; ev. zeitgleich mit der Decke entstanden?

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; bei der Tür zum Korridor 1.02 eine Lichtnische mit Steinplattensturz. Daneben im Norden eine breite, stichbogig überfangene Nische mit kleinem Fenster. (ursprünglich vom Korridor getrennte Kellerzugang) Die Kloben einer zweiflügeligen Tür sind in den beiden Gewänden der Nische noch vorhanden. Die Schwelle dieser Tür lag 5 bis 6 Stufen tiefer als die heutige Strasse.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Zwischen den Deckenbalken diagonal eingeschobene Bretter des Blindboden. Deckenkonstruktion wohl aus dem 16. Jahrhundert (späte Klosterphase?).

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Decke (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Moderne Türe in der Südseite

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Fenster: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der West-Seite ein kleines Fenster mit modernen Flügeln.

Fotos Denkmalpflege: 

01.03, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe

Einfach abgewinkelte, moderne Holztreppe in den Keller 0.01.

  • Der Treppenstandort ist zu erhalten.
  • Die Treppenkonstruktion ist nicht schutzwürdig.

Raum 03.01.04

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9:

"Auf der Nordseite liegen zwei Toiletten (1.04, 1.05), die jüngst eingerichtet wurden und dementsprechend eine moderne Raumschale aufweisen. Die Balken der Decken sind hier z.T. sichtbar: In der westlichen Toilette 1.04 quert vor der Ost-Mauer in Nord-Süd-Richtung ein massiver Unterzug den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde. Ein nachträglich eingefügter Ständer stützt den Unterzug. Raumschale modern ist ebenfalls ein Unterzug sichtbar, der in Raum 1.02 deutlich sichtbar sekundär abgehackt ist (Abb. 29). Der Unterzug steht hier aber auf einem auf Pfosten der Fachwerkwand zwischen Raum 1.02 und 1.05."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Moderne Fliesen

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst

21_Ost-Seite: Barocke Fachwerkswand (?); verputzt und geweisst

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkswand, verputzt und geweisst. Der gekappte Unterzug steht hier aber auf einem Pfosten.

23_West-Seite: Moderne Wand; verputzt und geweisst

 

30_Decke: Ein massiver Unterzug quert vor der Ost-Mauer in Nord-Süd-Richtung den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde. Ein nachträglich eingefügter Ständer stützt den Unterzug.

 

50 - 51 Türen:

 

50_Türe: Zum WC in der modernen Raumschale; modern

51_Türe: Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand; modernes Blatt; Rahmen älter (?)

 

70_Einbauten: Neue Toilette mit jüngst errichteter Raumschale.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.04, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
01.04, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
01.04, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

 

Moderne Fliesen

 

 

 

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst

 

  • Die klosterzeitliche Mauer mit ihren historischen Putz- und Farbschichten ist zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Barocke Fachwerkswand (?); verputzt und geweisst

 

  • Die Fachwerkswand mit ihren historischen Putz- und Farbschichten ist zu erhalten.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkswand, verputzt und geweisst. Der gekappte Unterzug steht hier aber auf einem Pfosten.                

  • Die Fachwerkswand mit ihren historischen Putz- und Farbschichten ist zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Moderne Wand; verputzt und geweisst

 

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Ein massiver Unterzug quert vor der Ost-Mauer in Nord-Süd-Richtung den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde. Ein nachträglich eingefügter Ständer stützt den Unterzug.

  • Der Nord-Süd Unterzug und die unter der Gipsdecke erhaltenen Balken sind zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2015), gegen Nordosten. Foto: Romana Martic.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Zum WC in der modernen Raumschale; modern

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand; modernes Blatt; Rahmen älter (?)

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Neue Toilette mit jüngst errichteter Raumschale

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.04, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Raum 03.01.05

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9:

"Auf der Nordseite liegen zwei Toiletten (1.04, 1.05), die jüngst eingerichtet wurden und dementsprechend eine moderne Raumschale aufweisen. Die Balken der Decken sind hier z.T. sichtbar: In der westlichen Toilette 1.04 quert vor der Ost-Mauer in Nord-Süd-Richtung ein massiver Unterzug den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde. Ein nachträglich eingefügter Ständer stützt den Unterzug. Raumschale modern ist ebenfalls ein Unterzug sichtbar, der in Raum 1.02 deutlich sichtbar sekundär abgehackt ist (Abb. 29). Der Unterzug steht hier aber auf einem auf Pfosten der Fachwerkwand zwischen Raum 1.02 und 1.05."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Moderne Fliesen

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Moderne Wand;  verputzt und geweisst

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkswand, verputzt und geweisst

23_West-Seite: achwerkswand (?); verputzt und geweisst; im Toilettenbereich moderne Fliessen.

 

30_Decke: Ein massiver Unterzug quert vor der West-Mauer in Nord-Süd-Richtung den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde.

 

50 - 51 Türen

50_Türe: Zum WC in der modernen Raumschale, modern

51_Türe: Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand; das Türblatt fehlt. Im Holzrahmen sind (barocke?) Reste des Stützklobens sichtbar und ein Zapfloch im Sturz.

 

70_Einbauten: Neue Toilette mit jüngst errichteter Raumschale.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.05, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
01.05, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
01.05, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
01.05, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Moderne Fliesen

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Moderne Wand;  verputzt und geweisst

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkswand, verputzt und geweisst

  • Die Fachwerkswand ist mit ihren historischen Putz- und Farbschichten zu erhalten.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Fachwerkswand (?); verputzt und geweisst; im Toilettenbereich moderne Fliessen.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht im Toilettenbereich (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Ein massiver Unterzug quert vor der West-Mauer in Nord-Süd-Richtung den Raum – der Balken setzt sich aber nicht in Korridor 1.02 fort. Es handelt sich hier wohl um einen ‚originalen’ Unterzug, der im in Korridor nachträglich gekappt wurde.

  • Der Nord-Süd Unterzug und die unter der Gipsdecke liegenden Balken sind zu erhalten.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Zum WC in der modernen Raumschale, modern

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand; das Türblatt fehlt. Im Holzrahmen sind (barocke?) Reste des Stützklobens sichtbar und ein Zapfloch im Sturz.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
01.05, Detail (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
01.05, Detail (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
01.05, Detail (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Neue Toilette mit jüngst errichteter Raumschale

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Raum 03.01.06

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9:

"Das östlichste am Korridor liegende Kompartiment ist der Abstellraum 1.06 (Abb. 30, 31). Der massive Zementboden ist modern. Die im Norden und Osten massiv errichteten Seiten sind verputzt und geweisst; bei der Fachwerkwand im Süden sind nur Fächer verputzt und geweisst. Die West-Seite ist wohl modern. Von der offenliegende Balkendecke sind zwei Unterzüge sichtbar; die Zwischenräume sind vergipst und geweisst."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Massiver moderner Zementboden.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand; nur die Fächer sind verputzt und geweisst.

23_West-Seite: Wohl modern, verputzt und geweisst

 

30_Decke: offenliegende Balkendecke; zwei Unterzüge sind sichtbar; die Zwischenräume vergipst und geweisst.

 

50 _Türe: Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand, modernes Türblatt

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.06, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
01.05, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Massiver moderner Zementboden

 

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz- und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die klosterzeitliche Mauer ist mit ihren historischen Putz- und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.06, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand; nur die Fächer sind verputzt und geweisst.

  • Die Fachwerkswand ist mit ihren historischen Putz- und Farbschichten zu erhalten.

 

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Wohl modern, verputzt und geweisst

 

 

 

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

offenliegende Balkendecke; zwei Unterzüge sind sichtbar; die Zwischenräume vergipst und geweisst.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.06, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Zum Korridor 1.02, in der barocken Fachwerkswand, modernes Türblatt

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.05, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Raum 03.01.07

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9:

"Verlässt man den Korridor durch die Tür in der Ostmauer, gelangt man in den ehemaligen Kreuzgang-Westflügel und betritt das Besprechungszimmer 1.07 des italienischen Konsulates (Abb. 32, 33). Alle Wände sind verputzt und geweisst. Während die Süd-Wand Wohl eine Fachwerkkonstruktion ist, sind Nord-, Ost- und West-Mauer massiv erbaut. Das Fenster in der Ostmauer weist einen modernen Flügel auf, vor dem auf der Innenseite ein heute auffällig tief liegender Schüttstein angebracht ist. In die gegenüber liegende Tür nach Korridor 1.02 ist ein barockes Blatt eingehängt, das Beschläge und Schloss des 19. Jahrhunderts aufweist. Die Decke ist vergipst und geweisst."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Teppich

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. In der Nord-Ost-Ecke der Kamin.

21_Ost-Seite: Massive verputzte und geweisste Mauer, teilweise klosterzeitlich und in Haupteilen wohl um 1550 erstellt. Vor dem Fenster im südlicheren Abschnitt der Wand ein tief liegender Schüttstein.

22_Süd-Seite: Leichtbauwand wohl 19.Jh.; verputzt und geweisst.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst. In der Nord-Ost-Ecke ist ein Diagonal-Balken sichtbar.

 

40_Fenster: In der Ostmauer mit modernen Flügeln; hofseitig Sandsteingericht

 

50_Türen: In der Süd-Seite nach Korridor 1.02 mit barockem Blatt; Beschläge und Schloss des 19. Jahrhunderts.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.07, Ansicht (2014), gegen Nordosten. Foto: Simon Maier.
01.07, Ansicht (2014), gegen Südwesten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Teppichbelag

  • Sondage: Historisch wertvoller Bodenbelag ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. In der Nord-Ost-Ecke der Kamin.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Nordosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive verputzte und geweisste Mauer, teilweise klosterzeitlich und in Haupteilen wohl um 1550 erstellt. Vor dem Fenster im südlicheren Abschnitt der Wand ein tief liegender Schüttstein.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • (Schüttstein?)

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Leichtbauwand wohl 19.Jh.; verputzt und geweisst.

  • Der Erhalt der Wand ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst. In der Nord-Ost-Ecke ist ein Diagonal-Balken sichtbar.

  • Die darunterliegende Balkenlage ist zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Süd-Seite nach Korridor 1.02 mit barockem Blatt; Beschläge und Schloss des 19. Jahrhunderts.

  • Der Türstandort ist zu erhalten.
  • Das Türblatt ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
01.07, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Ostmauer mit modernen Flügeln; hofseitig Sandsteingericht

  • Die modernen Fensterflügel sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

01.07, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
01.07, Ansicht (2015), hofseitig. Foto: Romana Martic.

Raum 03.01.08

Geschoss: 

03.01 Erdgeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9:

"Das Büro 1.08 des italienischen Konsulates befindet sich im ehemaligen Kreuzgang-Westflügel (Abb. 34, 35), der Boden ist mit einem Teppich belegt. Die Wände sind verputzt und geweisst, die zweifeldrige Tür in der Nordwand verfügt wohl noch über das originale Schloss mit Drehgriff, das zusammen mit dem Blatt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt. In der Ostmauer ist ein dreiachsiger Fensterwagen eingelassen, dessen Flügel modern sind. Die Decke ist vergipst und geweisst."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Teppich

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Leichtbauwand wohl 19.Jh.; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

22_Süd-Seite: Massive Mauer, wohl um 1550; verputzt und geweisst.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst; eine Nische bei der Türe

 

30_Decke: Vergipst und geweisst.

 

41_Fenster: In der Ostmauer dreiachsiger Fensterwagen mit modernen Flügeln; hofseitig Sandsteingericht mit Mittelpfosten ( wohl um 1900); hier sind die mittelalterlichen Kreuzgangsfenster vermauert und nicht mehr zu erahnen.

 

50_Türe: zweifeldrige Tür in der Nordwand; wohl noch originales Schloss mit Drehgriff, zusammen mit dem Blatt erste Hälfte 19.Jh.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss EG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
01.08, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Meier.
01.08, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Meier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Teppich, darunter?

  • Sondage: historisch wertvolle Böden sind zu erhalten.

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Leichtbauwand wohl 19.Jh.; verputzt und geweisst.

  • Erhalt ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Massive Mauer, wohl um 1550; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst; eine Nische bei der Türe

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst

  • Die darunterliegende Balkenlage ist zu erhalten.

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zweifeldrige Tür in der Nordwand; wohl noch originales Schloss mit Drehgriff, zusammen mit dem Blatt erste Hälfte 19.Jh.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.
01.08, Detail (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Ostmauer dreiachsiger Fensterwagen mit modernen Flügeln; hofseitig Sandsteingericht mit Mittelpfosten (wohl um 1900); hier sind die mittelalterlichen Kreuzgangsfenster vermauert und nicht mehr zu erahnen.

  • Die modernen Flügel sind nicht schutzwürdig.
  • Der Erhalt der Mittelpfosten ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

01.08, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
01.06, Ansicht (2015), gegen hofseitig. Foto: Romana Martic.

03.02 1. Obergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.02.09

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 9-10:

"Über die im Süden angebrachte Treppe gelangt man vom Erdgeschossgang 1.02 in den Korridor 2.09 des ersten Obergeschosses (Abb. 36-39). Hier liegt auf einem nicht sicht-, aber hörbaren Holzboden ein Kunststoffbelag, wobei der westliche Teil mit Fliesen belegt ist, die in Raum 2.13 weiterziehen (s. dort). Die Wandflächen sind verputzt und geweisst, die Decke ist vergipst und geweisst. Die Ost-Seite ist eine Holzwand; sie wird bei Raum 2.13 beschrieben, siehe dort. Die massiv gemauerte Süd-Seite ist nur zum Hinterzimmer 2.14 geöffnet. Die Profilierung des korridorseitigen Türrahmens entspricht dem Türrahmen der West-Seite und dem Fenster in der Nordseite. In der West-Seite – eine Fachwerkwand – springt im Süden die (barocke) Einfeuerungsnische des Ofens im Raum 2.10 vor. Das innen metallbeschlage Türchen wurde wohl im 19. Jahrhundert ersetzt. Die in den Raum 2.10 führende Tür weist einen breiten Holzrahmen auf, der wohl zeitgleich mit dem Stuck im Raum 2.10 datiert (Rokoko). Das gleich zu datierende Türblatt wird bei Raum 2.10 beschrieben. Die Nordseite schliesslich ist eine Fachwerkwand mit zwei Öffnungen, die sich in Raum 2.12 öffnen; siehe dort. Das Fensterchen der Nordwand ist gleich wie die Türrahmen der Süd- und West-Seite profiliert. Die Stufen der Holztreppe sind aufgedoppelt; die originalen Tritte sind vorne mit einer Profilleiste versehen. Die Unterseite der Treppe ist verschalt und in vier Felder unterteil. Der Handlauf des Geländers wird von eng versetzten Staketen mit quadratischem Querschnitt getragen. Die Verschalung des Abganges in den Erdgeschosskorridor 1.02 ist zusammen mit der Holzwand von Raum 2.13 entstanden, beide sind wohl jünger als Geländer. Verschalung und Holzwand bestehen aus gehobelten Brettern, die Stossleisten sind gefast"

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag auf nicht sichtbarem Holzboden; der westliche Teil mit gelben und roten hexagonalen Fliesen belegt, die in Raum 2.13 weiterziehen.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Barocke Fachwerkswand mit einem Doppel-Binnenfenster; verputzt und geweisst. Die Fensterchen sind gleich wie die Türrahmen der Süd- und West-Seite profiliert.

21_Ost-Seite: Weiss gestrichene Holzwand mit Fenstern aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19.Jh.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Mauer; verputzt und geweisst.

23_West-Seite: Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst. Im Süden springt hier die (barocke) Einfeuerungsnische des Ofens im Raum 2.10 vor.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst.

 

50_Türe: Bei der Treppe; Mit Sprossenfenster; zeitgleich mit der Verschalung des Treppenabganges, wohl 19.Jhr.

 

60_Wärmeerzeugung: Barocke Einfeuerungsnische an der Westwand und dem Ofen in Raum 2.10 zugehörig. Das innen metallbeschlage Türchen wohl im 19. Jhr. ersetzt.

 

70_Einbauten: Holztreppe, deren Stufen sind aufgedoppelt; die originalen Tritte vorne mit einer Profilleiste versehen. Die Unterseite der Treppe ist verschalt und in vier Felder unterteil. Der Handlauf des Geländers wird von eng versetzten Staketen mit quadratischem Querschnitt getragen. Die Verschalung (gehobelte Bretter und gefasten Stossleisten) des Abganges ist zusammen mit der Holzwand von Raum 2.13 (wohl 19.Jhr.) entstanden, beide vrmtl. jünger als Geländer.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.09, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
02.09, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
02.09, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
02.09, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag auf nicht sichtbarem Holzboden; der westliche Teil mit gelben und roten hexagonalen Fliesen belegt, die in Raum 2.13 weiterziehen.

  • Unter dem Kunstoff erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.
  • Die Fliessen sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Boden (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Fachwerkswand mit einem Doppel-Binnenfenster; verputzt und geweisst. Die Fensterchen sind gleich wie die Türrahmen der Süd- und West-Seite profiliert.

  • Die Fachwerkswand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie den Binnenfenstern mit profiliertem Rahmen zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Weiss gestrichene Holzwand mit Fenstern aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19.Jh.

  • Der Erhalt ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Mauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst. Im Süden springt hier die (barocke) Einfeuerungsnische des Ofens im Raum 2.10 vor.

  • Die Fachwerkswand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der Einfeurungsnische zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
02.09, Ansicht Einfeuerungsnische (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst.

  • Darunterliegende Balkenlage ist zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Bei der Treppe; Mit Sprossenfenster; zeitgleich mit der Verschalung des Treppenabganges, wohl 19.Jhr.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Barocke Einfeuerungsnische an der Westwand und dem Ofen in Raum 2.10 zugehörig. Das innen metallbeschlage Türchen wohl im 19. Jhr. ersetzt.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe

Holztreppe, deren Stufen sind aufgedoppelt; die originalen Tritte vorne mit einer Profilleiste versehen. Die Unterseite der Treppe ist verschalt und in vier Felder unterteil. Der Handlauf des Geländers wird von eng versetzten Staketen mit quadratischem Querschnitt getragen. Die Verschalung (gehobelte Bretter und gefasten Stossleisten) des Abganges ist zusammen mit der Holzwand von Raum 2.13 (wohl 19.Jhr.) entstanden, beide vrmtl. jünger als Geländer.

  • Der Windfang ist nicht schutzwürdig.
  • Der Erhalt der biedermeierzeitlichen Treppe mit entsprechendem Geländer in das 2.OG ist zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

02.09, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.
02.09, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
02.09, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Raum 03.02.10

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 10-11:

"Auf der Westseite des Ganges 2.09 gibt eine Tür in den gassenseitiger Hauptraum 2.10 (Abb. 40-48). Der Teppich verdeckt ganz einen auf Holzboden (Ost-West gerichtete Bretter?). In der Westseite ist ein vierachsiger Fensterwagen mit Stichbogensturz ausgebildet; die Fensterflügel sind modern. Bis auf die Ost-Seite ist an den Wänden ein umlaufendes, sehr breitfeldriges Dreiviertel-Täfer angebracht: Fussleiste nicht profiliert; 16 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert; Felder bis 94 cm breit; Bekrönung mit Profil (Plättchen, Viertel- oder Halbrundstab). Das Täfer ist gebrochen weiss gestrichen. Ältere Farbschichten sind zu erahnen, im Streiflicht aber sind keine Motive auf den Täferflächen zu erkennen. Auf der Nord-Seite sind Schränke eingelassen. Drei Schränke sind einflügelig, einer ist zweiflügelig. Alle Türblätter sind gleich gestaltet: die Blätter bestehen aus mehreren Brettern, die von eingeschobenen gefasten Querleisten zusammengehalten werden. Die Kanten der Blätter sind gerundet. Bei der zweiflügeligen Tür sind noch barocke Beistösse vorhanden. Die östliche Tür weist Rokokobeschläge auf, die beiden westlichen Türen moderne. Das Holzwerk des Täfers dürfte älter (erste Hälfte 18. Jahrhundert) sein als die Tür im Osten und die Öffnung zum alkovenartigen Raum 2.11. Die Tür nach Osten zum Korridor 2.09 hat ein zweifeldriges Blatt mit eingeschobenen, beidseitig abgeplatteten Füllungen. Der Türrahmen mit flache Faszien dürfte zusammen mit den Fischbändern und dem Blatt biedermeierzeitlich sein. Damit zusammen hängt baulich dann wohl auch die Trennung der Räume 2.11 und 2.12 sowie die Ausbildung der Tür von Raum 2.12 in den Gang 2.09. Der gassenseitige Raum 2.10 des ersten Obergeschosses ist durch seine Stuckdecke als Hauptraum des gesamten Gebäudes ausgezeichnet. Der Übergang von Wand zu Decke halbrund (Kehle). Die Decke ist mehrfach geweisst, so sehr, dass über die Profilierung des Spiegels nichts Genaues gesagt werden kann. Der geschwungene Spiegel mit konkaven Ecken und Rocaillen umgibt einen ovalen Spiegel, in dessen Zentrum ein nicht mehr deutbares Motiv."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag verdeckt einen Holzboden (Ost-West gerichtete Bretter?).

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; oben Wandflächen verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Beschrieb sehe auch Süd-und Westseite) mit eingelassenen Schränke: Drei einflüglige und ein zweiflügeliger Schrank. Alle Türblätter sind gleich gestaltet: mehreren Bretter, von eingeschobenen gefasten Querleisten zusammengehalten; Die Kanten der Blätter sind gerundet. Bei der zweiflügeligen Tür sind noch barocke Beistösse vorhanden. Die östliche Tür weist Rokokobeschläge auf, die beiden westlichen Türen moderne.

21_Ost-Seite: Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst; die Täferbekrönung ist über den Öffnungen sowie hinter dem Ofenplatz durchgehend. Im Norden ist die Wand zu Raum 2.11 raumbreit offen.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; oben verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Fussleiste nicht profiliert; 16 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert; Felder bis 94 cm breit; Bekrönung mit Profil (Plättchen, Viertel- oder Halbrundstab), auch bei Ofenplatz durchgehend. Gebrochen weisser Anstrich; Ältere Farbschichten sind zu erahnen, im Streiflicht aber keine Motive auf den Täferflächen erkennbar. Das Holzwerk des Täfers wohl älter (erste Hälfte 18.Jhr) als die Tür im Osten und die Öffnung zu Raum 2.11.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit vierachsigem Fensterwagen mit Stichbogensturz. Wandflächen oben verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Fussleiste nicht profiliert; 16 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert; Felder bis 94 cm breit; Bekrönung mit Profil (Plättchen, Viertel- oder Halbrundstab)). Gebrochen weisser Anstrich; Ältere Farbschichten sind zu erahnen, im Streiflicht aber keine Motive auf den Täferflächen erkennbar. Das Holzwerk des Täfers wohl älter (erste Hälfte 18.Jhr) als die Tür im Osten und die Öffnung zu Raum 2.11.

 

30_Decke: Die Stuckdecke zeichnet diesen Raum als Hauptraum des gesamten Gebäudes aus. Halbrunder Übergang (Kehle) von Wand zu Decke. Die Decke ist mehrfach geweisst, so sehr, dass über die Profilierung des Spiegels nichts Genaues gesagt werden kann. Der geschwungene Spiegel mit konkaven Ecken und Rocaillen umgibt einen ovalen Spiegel, in dessen Zentrum ein nicht mehr deutbares Motiv.

 

40_Fenster: In der West-Seite ein vierachsiger Fensterwagen mit Stichbogensturz; die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig gefaste Steingewände mit Ladenfalz; grau gefasst; seitlich und unten gekehlte Bank. (Der Fensterwagen gehört dem gleichen Typ wie dem an der Krummgasse 8 an; ist vrmtl. auch ähnlich zu datieren (Mitte 16.Jh.))

 

50_Türe: Nach Osten zum Korridor 2.09; ein zweifeldriges Blatt mit eingeschobenen, beidseitig abgeplatteten Füllungen. Der Türrahmen mit flache Faszien, Fischbändern und dem Blatt wohl biedermeierzeitlich. Damit zusammen hängt dann wohl auch die Trennung der Räume 2.11 und 2.12.

 

60_Wärmeerzeugung: In der Süd-Ost-Ecke ein Turmofen mit grünen Kacheln.

 

70_Einbauten: Auf der Nord-Seite drei einflüglige und ein zweiflügeliger Schrank. Alle Türblätter sind gleich gestaltet: mehreren Bretter, von eingeschobenen gefasten Querleisten zusammengehalten; Die Kanten der Blätter sind gerundet. Bei der zweiflügeligen Tür sind noch barocke Beistösse vorhanden. Die östliche Tür weist Rokokobeschläge auf, die beiden westlichen Türen moderne.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.10, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
02.10, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
02.10, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
02.10, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag verdeckt einen Holzboden (Ost-West gerichtete Bretter?).

  • Sondage: unter dem Kunstoff erhaltene historisch wertvolle Böde sind zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; oben Wandflächen verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Beschrieb siehe auch Süd-und Westseite) mit eingelassenen Schränke: Drei einflüglige und ein zweiflügeliger Schrank. Alle Türblätter sind gleich gestaltet: mehreren Bretter, von eingeschobenen gefasten Querleisten zusammengehalten; Die Kanten der Blätter sind gerundet. Bei der zweiflügeligen Tür sind noch barocke Beistösse vorhanden. Die östliche Tür weist Rokokobeschläge auf, die beiden westlichen Türen moderne.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten, dem Täfer und den Schränken zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Barocke Fachwerkswand; verputzt und geweisst; die Täferbekrönung ist über den Öffnungen sowie hinter dem Ofenplatz durchgehend. Im Norden ist die Wand zu Raum 2.11 raumbreit offen.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; oben verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Fussleiste nicht profiliert; 16 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert; Felder bis 94 cm breit; Bekrönung mit Profil (Plättchen, Viertel- oder Halbrundstab), auch bei Ofenplatz durchgehend. Gebrochen weisser Anstrich; Ältere Farbschichten sind zu erahnen, im Streiflicht aber keine Motive auf den Täferflächen erkennbar. Das Holzwerk des Täfers wohl älter (erste Hälfte 18.Jhr) als die Tür im Osten und die Öffnung zu Raum 2.11.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Farb-und Putzschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit vierachsigem Fensterwagen mit Stichbogensturz.Wandflächen oben verputzt und geweisst. Unten breitfeldriges Dreiviertel-Täfer (Fussleiste nicht profiliert; 16 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert; Felder bis 94 cm breit; Bekrönung mit Profil (Plättchen, Viertel- oder Halbrundstab)). Gebrochen weisser Anstrich; Ältere Farbschichten sind zu erahnen, im Streiflicht aber keine Motive auf den Täferflächen erkennbar. Das Holzwerk des Täfers wohl älter (erste Hälfte 18.Jhr) als die Tür im Osten und die Öffnung zu Raum 2.11.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Stichbogensturz und dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Die Stuckdecke zeichnet diesen Raum als Hauptraum des gesamten Gebäudes aus. Halbrunder Übergang (Kehle) von Wand zu Decke. Die Decke ist mehrfach geweisst, so sehr, dass über die Profilierung des Spiegels nichts Genaues gesagt werden kann. Der geschwungene Spiegel mit konkaven Ecken und Rocaillen umgibt einen ovalen Spiegel, in dessen Zentrum ein nicht mehr deutbares Motiv.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2014), Decke. Foto: Simon Maier.
02.10, Detail (2015), Decke. Foto: Romana Martic.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nach Osten zum Korridor 2.09; ein zweifeldriges Blatt mit eingeschobenen, beidseitig abgeplatteten Füllungen. Der Türrahmen mit flache Faszien, Fischbändern und dem Blatt wohl biedermeierzeitlich. Damit zusammen hängt dann wohl auch die Trennung der Räume 2.11 und 2.12.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der West-Seite ein vierachsiger Fensterwagen mit Stichbogensturz; die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig gefaste Steingewände mit Ladenfalz; grau gefasst; seitlich und unten gekehlte Bank. (Der Fensterwagen gehört dem gleichen Typ wie dem an der Krummgasse 8 an; ist vrmtl. auch ähnlich zu datieren (Mitte 16.Jh.))

  • Der Vierachsige Fensterwagen ist in seiner Struktur mit Steingewänden und Mittelpfosten, gekehlter Bank sowie dem Stichbogensturz zu erhalten.
  • Die modernen Fensterflügel sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier
02.10, Ansicht (2014), gassenseitig. Foto: Simon Maier.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Süd-Ost-Ecke ein Turmofen mit grünen Kacheln.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
02.10, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Wandschränke

Auf der Nord-Seite drei einflüglige und ein zweiflügeliger Schrank. Alle Türblätter sind gleich gestaltet: mehreren Bretter, von eingeschobenen gefasten Querleisten zusammengehalten; Die Kanten der Blätter sind gerundet. Bei der zweiflügeligen Tür sind noch barocke Beistösse vorhanden. Die östliche Tür weist Rokokobeschläge auf, die beiden westlichen Türen moderne.

  • Die Wandschränke sind mit den Türblättern mit Fischbändern und den beiden historischen Beschlägen im Osten zu erhalten.
  • Die modernen Beschläge können ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

02.10, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.
02.10, Detail (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.
02.10, Detail (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.
02.10, Detail (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Raum 03.02.11

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 11:

"Der alkovenartige Raum (Bettnische) 2.11 (Abb. 49, 50) wurde nachtäglich von Raum 2.12 abgetrennt. Der Teppich auf dem Boden verdeckt einen Bretterboden. Die West-Seite ist offen; die Öffnung entstand wohl zusammen mit dem heutigen Raum 2.10. An der massiven Nord-Seite (Gebäudeaussenmauer) ist ein Volltäfer angebracht. Die Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit. Das gleiche Täfer findet sich an der Südseite (Fachwerk). Die Holzwand der Ost-Seite wird bei Raum 2.12. Die Täferdecke besteht aus gehobelten Bretter, die Ost-West gerichtet sind. Die Stossfugen der Bretter sind mit einfach profilierten, 9 cm breiten Leisten überdeckt. Etwa in der Mitte des Raumes verläufte ein Nord-Süd Balken, der die Täferdecke zweiteilt und in den wohl die Deckenbretter eingenutet sind."

 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffboden verdeckt einen Bretterboden.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Südseite und in der kleinen Kammer.

21_Ost-Seite: Sekundär eingezogene Bretterwand (Biedermeier), welche das Doppelbinnenfenster auf der Süd-Seite mittig trennt; Stossleisten feiner profiliert als Querleisten. Fenster nachträglich ausgesägt, dabei wohl Stossleiste (hier gefast) ersetzt.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer und kleinem Fenster zu Korridor. Die Fussleiste des Täfers ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit. Das gleiche Täfer findet sich an der Nordseite und in der kleinen Kammer. Eine Hälfte des Doppelbinnenfensters in der Süd-Ost-Ecke oben.

23_West-Seite: Die West-Seite ist offen; die Öffnung entstand wohl zusammen mit dem heutigen Raum 2.10.

 

30_Decke: Täferdecke aus gehobelten Brettern, Ost-West gerichtet. Die Stossfugen der Bretter sind mit einfach profilierten, 9 cm breiten Leisten überdeckt. Etwa in der Mitte des Raumes ein Nord-Süd Balken, der die Täferdecke zweiteilt; hier sind wohl die Deckenbretter eingenutet.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.11, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
02.11, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffboden verdeckt einen Bretterboden

  • Sondage: Historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Südseite und in der kleinen Kammer.

  • Die Mauer ist mit dem Volltäfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

02.11, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Sekundär eingezogene Bretterwand (Biedermeier?), welche das Doppelbinnenfenster auf der Süd-Seite mittig trennt; Stossleisten feiner profiliert als Querleisten. Fenster nachträglich ausgesägt, dabei wohl Stossleiste (hier gefast) ersetzt.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.11, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer und kleinem Fenster zu Korridor. Die Fussleiste des Täfers ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit. Das gleiche Täfer findet sich an der Nordseite und in der kleinen Kammer. Eine Hälfte des Doppelbinnenfensters in der Süd-Ost-Ecke oben.

  • Die Wand ist mit dem Volltäfer und dem Binnenfenster zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.11, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Die West-Seite ist offen; die Öffnung entstand wohl zusammen mit dem heutigen Raum 2.10.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.11, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Täferdecke aus gehobelten Brettern, Ost-West gerichtet. Die Stossfugen der Bretter sind mit einfach profilierten, 9 cm breiten Leisten überdeckt. Etwa in der Mitte des Raumes ein Nord-Süd Balken, der die Täferdecke zweiteilt; hier sind wohl die Deckenbretter eingenutet.

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege

Fotos Denkmalpflege: 

Raum 03.02.12

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 11:

"In der kleinen Kammer 2.12 (Abb. 51, 52) zwischen alkovenartigem Raum 2.11 und Küche 2.13 bedeckt ein Teppich den (Holz-?)Boden. An der Nord, Süd und Ost-Seite ist das Volltäfer angebracht, das auch im alkovenartigen Raum 2.11 beschrieben wurde, siehe dort. Die West-Seite ist eine sekundär eingezogene Bretterwand, Stossleisten (Typ 2, siehe unten Decke) feiner profiliert als Querleisten der Tür in Süd-Seite und Deckenleisten Typ 1. Fenster nachträglich ausgesägt, dabei wohl Stossleiste (hier gefast) ersetzt. Wand im Gegensatz zu Nord-, Süd- und Ost-Seite ohne Sockelleiste. Die hier angebrachte Tür ist original. Das Türblatt besteht aus zwei Brettern, die durch Querleisten zusammengehalten werden. Die Querleisten sind profiliert wie die Täferleisten. An der Tür sind Schippenbänder befestigt, die in Stützkloben eingehängt sind. Schloss und Drücker sind jünger und stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die Tür in der Süd-Seite weist ein barockes Türblatt auf, dgleich konstruiert ist wie das vorher erwähnte. Das Blatt der Süd-Tür ist hier nicht am originalem Verwendungsort, denn die originalen Bänder sind entfernt, die Kloben aussen sind neu, zudem sind aussen auf dem Türblatt Leisten montiert (Profil vgl. Raum 2.14) und es ist ein Rahmen mit zwei Feldern aufgenagelt. Das heisst: Raum 2.12 war ursprünglich nicht vom Gang 2.09 aus erschlossen (wohl z.Zt., als Raum 2.11 und 2.12 noch nicht getrennt waren). Die Decke ist wie in Raum 2.11 aufgebaut: die Bretter sind gehobelt und Ost-West gerichtet. An Deckleisten sind zwei Typen zu trennen. Typ 1: original, entspricht Leisten in Raum 2.11. Typ2: nachträglich, damit wurden Risse in Brettern abgedeckt, wohl angebracht beim Abtrennen von Raum 2.12 von Raum 2.11."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Ein Teppich bedeckt den (Holz-?)Boden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Ostseite, sowie in der Alkove.

21_Ost-Seite: Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer und einem Binnenfenster, (sechsfeldriger Sprossenflügel (18./19. Jh.) mit modernen Reiber). Es ersetzte ein grösseres Fenster.

Die Fussleiste des Täfers ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Nordseite, sowie in der Alkove.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Nordseite, sowie in der Alkove.

23_West-Seite: Sekundär eingezogene Bretterwand; Stossleisten (Typ 2, siehe unten Decke) feiner profiliert als Querleisten der Tür in Süd-Seite und Deckenleisten Typ 1. Fenster nachträglich ausgesägt, dabei wohl Stossleiste (hier gefast) ersetzt. Im Gegensatz zu Nord-, Süd- und Ost-Seite ohne Sockelleiste.

 

30_Decke: Wie in Raum 2.11: die Bretter gehobelt und Ost-West gerichtet. An Deckleisten sind zwei Typen zu trennen. Typ 1: original, entspricht Leisten in Raum 2.11. Typ2: nachträglich, um Risse abzudecken und wohl angebracht beim Abtrennen von Raum 2.12 von Raum 2.11.

 

50- 51_ Türen

50_Türe: In der Südwand als Verbindung mit dem Korridor. Wohl entstanden im Zusammenhang mit der Trennung der Räume 2.11 und 2.12. Das barocke Türblatt (gleich konstruiert wie Türe 51 in Westseite) ist hier nicht am originalem Verwendungsort, denn die originalen Bänder sind entfernt, die Kloben aussen sind neu, zudem sind aussen auf dem Türblatt Leisten montiert (Profil vgl. Raum 2.14) und es ist ein Rahmen mit zwei Feldern aufgenagelt. Das heisst: Raum 2.12 war ursprünglich nicht vom Gang 2.09 aus erschlossen.

51_Türe: In der Westseite original Türe. Das Türblatt aus zwei Brettern wird durch Querleisten (profiliert wie die Täferleisten) zusammengehalten. Die Schippenbänder sind in Stützkloben eingehängt. Schloss und Drücker sind jünger und stammen aus dem 19.Jhr.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.12, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
02.12, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 Ein Teppich bedeckt den (Holz-?)Boden.

  • Sondage: Historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Ostseite, sowie in der Alkove.

  • Die Mauer ist mit dem Volltäfer zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer und einem Binnenfenster, (sechsfeldriger Sprossenflügel (18./19. Jh.) mit modernen Reiber). Es ersetzte ein grösseres Fenster. Die Fussleiste des Täfers ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Nordseite, sowie in der Alkove.

  • Die Wand ist mit dem Volltäfer zu erhalten.
  • Erhalt/ Vergrösserung des Binnenfensters konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Ansicht (2015), gegen Nordosten. Foto: Romana Martic.
02.12, Ansicht Binnenfenster (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand mit Volltäfer. (Fussleiste ist gefast; die flachen nicht profilierten Rahmenfriese sind 12 cm breit; Die Felder sind zwischen 59 und 75 cm breit.) Das gleiche Täfer findet sich an der Süd- und Nordseite, sowie in der Alkove.

  • Die Wand ist mit dem Volltäfer und dem Binnenfenster zu erhalten.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Sekundär eingezogene Bretterwand; Stossleisten (Typ 2, siehe unten Decke) feiner profiliert als Querleisten der Tür in Süd-Seite und Deckenleisten Typ 1. Fenster nachträglich ausgesägt, dabei wohl Stossleiste (hier gefast) ersetzt. Im Gegensatz zu Nord-, Süd- und Ost-Seite ohne Sockelleiste.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.
02.12, Binnenfenster (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Wie in Raum 2.11: die Bretter gehobelt und Ost-West gerichtet. An Deckleisten sind zwei Typen zu trennen. Typ 1: original, entspricht Leisten in Raum 2.11. Typ2: nachträglich, um Risse abzudecken und wohl angebracht beim Abtrennen von Raum 2.12 von Raum 2.11.

 

 

 

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der Südwand als Verbindung mit dem Korridor. Wohl entstanden im Zusammenhang mit der Trennung der Räume 2.11 und 2.12. Das barocke Türblatt (gleich konstruiert wie Türe 51 in Westseite) ist hier nicht am originalem Verwendungsort, denn die originalen Bänder sind entfernt, die Kloben aussen sind neu, zudem sind aussen auf dem Türblatt Leisten montiert (Profil vgl. Raum 2.14) und es ist ein Rahmen mit zwei Feldern aufgenagelt. Das heisst: Raum 2.12 war ursprünglich nicht vom Gang 2.09 aus erschlossen.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der Westseite original Türe. Das Türblatt aus zwei Brettern wird durch Querleisten (profiliert wie die Täferleisten) zusammengehalten. Die Schippenbänder sind in Stützkloben eingehängt. Schloss und Drücker sind jünger und stammen aus dem 19.Jhr.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.12, Detail (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
02.12, Detail (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Raum 03.02.13

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 11-12:

"In der Küche 2.13 (Abb. 53) ist der Boden mit gelben und roten hexagonalen Fliesen belegt. Die Wandflächen sind verputzt und geweisst. Die moderne Decke ist vergipst und geweisst. In der westseitigen Fachwerkwand zum Raum 2.12 ist ein Fenster ausgebildet, das einen sechsfeldrigen Sprossenflügel (18./19. Jh.) mit modernen Reiber aufweist. Es ersetzt ein grösseres Fenster. Die Holzwand im Westen, die an die eben genannte Fachwerkwand anschliesst, besteht aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jahrhunderts. In dieser Holzwand befindet sich zum Gang 2.09, deren Blatt zweifeldrig ist, wobei das im oberen Feld ein Fenster eingehängt ist; das Blatt weist massive Winkelbänder auf. In der massiven Ost-Seite besteht ein einflügeliges Fenster mit Stichbogensturz. Der Fensterflügel ist modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Gelbe und rote hexagonale Fliesen

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer, verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Massive Mauer um 1550, verputzt und geweisst. Vor der Küchenfront orange Fliessen. In der Süd-Ost-Ecke eine stichbogig überfangenen Fensternische.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; vor der Küchenfront orange Fliessen.

23_West-Seite: Teilweise barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst. In diesem Teil ein Binnenfenster, (sechsfeldriger Sprossenflügel (18./19. Jh.) mit modernen Reiber), welches ein grössseres ersetzte. Südlicher an die Fachwerkwand anschliessender Wandabschnitt ist eine Holzwand mit Fenstern, bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jahrhunderts und dem Durchgang zu Korridor 2.09.

 

30_Decke: Modern; vergipst und geweisst

 

40_Fenster: Auf der Ost-Seite ein einflügeliges Fenster mit Stichbogensturz und modernen Fensterflügeln in der Ost-Seite. Hofseitig mit Sandsteingewänden mit Ladenfalz.

 

50_Türen: In der westlichen Holzwand eine Tür mit zweifeldrigem Blatt mit massiven Winkelbändern. Im oberen Feld ein Fenster.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.13, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
02.13, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
02.13, Ansicht (2014), gegen Südwesten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Gelbe und rote hexagonale Fliesen

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Boden (2015). Foto: Romana Martic.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer, verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauer um 1550, verputzt und geweisst. Vor der Küchenfront orange Fliessen. In der Süd-Ost-Ecke eine stichbogig überfangenen Fensternische.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der stichbogigen Nische zu erhalten.
  • Die modernen Küchenfliessen sind nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; vor der Küchenfront orange Fliessen.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die modernen Fliessen sind nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Teilweise barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst. In diesem Teil ein Binnenfenster, (sechsfeldriger Sprossenflügel (18./19. Jh.) mit modernen Reiber), welches ein grössseres ersetzte. Südlicher an die Fachwerkwand anschliessender Wandabschnitt ist eine Holzwand mit Fenstern, bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jahrhunderts und dem Durchgang zu Korridor 2.09.

  • Die barocke Fachwerkwand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Der Erhalt / die Vergrösserung des Binnenfensters in der Fachwerkwand ist konzeptabhängig und zu diskutieren.
  • Der Erhalt der leichten Holzwand aus dem 19. Jh. ist nicht schutzwürdig.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
02.13, Binnenfenster (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Modern; vergipst und geweisst

  • Darunterliegende historische Decken / Balkenlage sind zu erhalten.

 

 

Tür: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der westlichen Holzwand eine Tür mit zweifeldrigem Blatt mit massiven Winkelbändern. Im oberen Feld ein Fenster.

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Auf der Ost-Seite ein einflügeliges Fenster mit Stichbogensturz und modernen Fensterflügeln in der Ost-Seite. Hofseitig mit Sandsteingewänden mit Ladenfalz.

  • Der Stichbogensturz sowie das aussenseitige Sandsteingewände sind zu erhalten.
  • Der moderne Fensterflügel und die moderne Fensterverkleinerung auf Grund der Küchenzeile sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

02.13, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
02.13, Ansicht (2014), hofseitig. Foto: Simon Maier.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

moderne Küche

Raum 03.02.14

Geschoss: 

03.02 1. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 12:

"Im Hinterzimmer 2.14 bedeckt ein Teppich den Boden (Abb. 54-56). Alle Wandflächen sind verputzt und geweisst. Die Decke ist vergipst und geweisst. Der Eingang auf der Nord-Seite weist ein Türblatt mit profilierten Querleisten und Metallbändern auf; der Rahmen des Türblattes aussen ist nachträglich aufgenagelt. Die Kloben, in die das Blatt eingehängt ist, datieren ins 19. Jahrhundert, das Schloss in die Zeit um 1900. Das zweiflügelige Fenster in der Ost-Seite weist Flügel der Zeit um 1900 auf, die mit Reiber verschlossen werden."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Ein Teppich bedeckt den Boden.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst; Fenster zum Hof.

22_Süd-Seite: Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst.

23_West-Seite: Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst.

 

40_Fenster: In der Ost-Seite ein zweiflügliges Fenster mit Vorfenster; Flügel die mit Reiber verschlossen werden, wohl um 1900.

 

50_Türen: Auf der Nord-Seite ein Türblatt mit profilierten Querleisten und Metallbändern; der Rahmen des Türblattes aussen ist nachträglich aufgenagelt. Die Kloben, in die das Blatt eingehängt ist, datieren in das 19.Jhr., das Schloss in die Zeit um 1900.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 1.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
02.14, Ansicht (2014), gegen Nordosten. Foto: Simon Maier.
02.14, Ansicht (2014), gegen Südwesten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Ein Teppich bedeckt den Boden.

  • Sondage: Historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

 

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

2.14, Ansicht (2014), gegen Nordosten. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst; Fenster zum Hof.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erahlten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.14, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.14, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Massive Mauern; um 1550, verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.14, Ansicht (2014), gegen Südwesten. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst

  • Darunterliegende Balkenlage ist zu erhalten.

 

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Auf der Nord-Seite ein Türblatt mit profilierten Querleisten und Metallbändern; der Rahmen des Türblattes aussen ist nachträglich aufgenagelt. Die Kloben, in die das Blatt eingehängt ist, datieren in das 19.Jhr., das Schloss in die Zeit um 1900.

  • Der Türstandort ist zu erhalten.
  • Der Umgang mit dem umgestalteten Türblatt ist zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

02.14, Ansicht (2014), gegen Nordosten. Foto: Simon Maier.
02.14, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
02.14, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Ost-Seite ein zweiflügliges Fenster mit Vorfenster; Flügel die mit Reiber verschlossen werden, wohl um 1900. Hofseitig Sandsteingewänden mit Mittelpfosten.

  • Die Fensterflügel sind nicht schutzwürdig.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

02.14, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
02.14, Ansicht (2014), hofseitig. Foto: Simon Maier.

03.03 2. Obergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.03.15

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 12:

"Im Korridor 3.15 (Abb. 57-64) des dritten Obergeschosses ist die ältere Raumflucht wie im Erdgeschoss noch gut erkennbar: die Nord-Seite des Korridor ging zuerst geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Der Balken weist, wie auch die anderen Fachwerkelemente auch, rote und graue Farbspuren auf. Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken. Im Korridor liegt ein Kunststoffbelag auf dem (Holz-?)Boden. Die Decke ist vergipst und geweisst. An den verputzten und geweissten Wänden eine ist unten eine umlaufende Fussleiste montiert, die oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert ist. In der West-Seite, wo der Eingang in den gassenseitigen Hauptraum 3.16 liegt, ist eine Einfeuerungsnische vorhanden, die baugleich ist mit jener im Gang 2.09 des ersten Obergeschosses. Die Türen in der Nord- und West-Seite werden bei den Räumen 3.16, 3.17 und 3.18 beschrieben. Die in den Dachstock führende Treppe ist wie im Korridor 2.09 verschalt, auch ist das Geländer und die Treppenuntersicht wie dort gestaltet, siehe dort. Das Geländer ist im Korridor 3.15 verschalt. Der Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert, die dreifeldrige Tür (um 1900?) zum Dachstock ist an diesem wiederverwendet, die in Spitzkloben eingehängten geschwungenen Bänder also vermutlich auch."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag verdeckt den (Holz-?)Boden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert. Früher ging die Flucht geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken.

21_Ost-Seite: Eine Holzwand mit Fenstern bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jh.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Mauer, verputzt und geweisst; davor die Treppe ins Dachgeschoss. Im Osten ein Stück barocker Holzwand, die Ausfachungen sind verputzt und geweiss. Auf der gesamten Wand eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert.

23_West-Seite: Barocke massive Mauer, verputzt und geweisst. Barocke und jener im 1. OG baugleichen Einfeuerungsnische.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst.

 

50-51_Türen:

50_Türe: Dreifeldrige Tür (um 1900?) auf der östlichen Seite des Windfanges; in den oberen zwei Feldern modernes strukturiertes Glas. 

51_Türe: Zweifeldrige Tür auf der westlichen Seite des Windfanges; geschwungene S-Bändern auf Stützkloben; das untere Band ist zur Hälfte weggebrochen. Die Türe ist wohl älter als der Windfang und besteht aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen.

 

60_Wärmeerzeugung: Barocke Einfeuerungsnische an der West-Wand und dem Kachelofen in Raum 3.16 zugehörig.

 

70_Einbauten: Treppe in den Dachstock ist wie im Korridor 2.09 verschalt. Das Geländer ist jedoch hier auch verschalt. Dieser Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die Türe wohl aus älteren wiederverwendeten Teilen.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.15, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag verdeckt den (Holz-?)Boden.

  • Sondage: Darunterliegender historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert. Früher ging die Flucht geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.
03.15, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Eine Holzwand mit Fenstern bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jh.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Mauer, verputzt und geweisst; davor die Treppe ins Dachgeschoss. Im Osten ein Stück barocker Holzwand, die Ausfachungen sind verputzt und geweiss. Auf der gesamten Wand eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Barocke massive Mauer, verputzt und geweisst. Barocke und jener im 1. OG baugleichen Einfeuerungsnische.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der Einfeuerungsnische zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Dreifeldrige Tür (um 1900?) auf der östlichen Seite des Windfanges; in den oberen zwei Feldern modernes strukturiertes Glas

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zweifeldrige Tür auf der westlichen Seite des Windfanges; geschwungene S-Bändern auf Stützkloben; das untere Band ist zur Hälfte weggebrochen. Die Türe ist wohl älter als der Windfang und besteht aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
03.15, Detail S-Band (2015). Foto: Romana Martic.
03.15, Detail S-Band unten (2015). Foto: Romana Martic.
03.15, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Barocke Einfeuerungsnische an der West-Wand und dem Kachelofen in Raum 3.16 zugehörig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe

Im Osten beim ankommenden Lauf modern verschalt. In den Dachstock; wie im Korridor 2.09 verschalt. Das Geländer ist jedoch hier auch verschalt. Dieser Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die Türe wohl aus älteren wiederverwendeten Teilen.

  • Der Windfang im Osten ist nicht schutzwürdig.
  • Erhalt der Treppe in das Dachgeschoss mit Geländer / Verschalung ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.

Raum 03.03.16

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 12-13:

"Vom Korridor nach Westen gelangt man in den gassenseitigen Hauptraum 3.16 (Abb. 65, 66). Seine Ausstattung ist bescheidener als jene des Hauptraumes 2.10 im ersten Obergeschoss. Den (Holz-?)Boden bedeckt ein Kunststoffbelag. An den Wänden ist ein Dreiviertel-Täfer montiert, das im Gegensatz zum ersten Obergeschoss nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen besteht: Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen. Beim Ofenplatz im Südosten ist die Bekrönung vertikal herabgezogen als Begrenzung des Täfers. In der Nord-Seite sind vier Schränke eingelassen, drei davon mit einer einflügeligen Tür, einer mit einer zweiflügeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf. Der Rahmen der Tür im Westen ist reich profiliert, das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das oben beschriebene Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten. Hier ist ein dreiachsiger Fensterwagen mit scheitrechtem Sturz ausgebildet. Die Fensterflügel sind modern. Die vergipste, geweisst Decke ist mit einem einfachen Stuckrahmen versehen. Schliesslich ist noch auf den Ofen hinzuweisen, der in der Südostecke steht. Der graue Kastenofen stammt aus dem fortgeschrittenen (?) 19. Jahrhundert. Eisenbänder fixieren den Ofenkörper, der von pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse getragen wird.."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag bedeckt den (Holz-?)Boden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wand verputzt und geweisst. Im Täfer (Profilierung siehe Ost, Süd, West) sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

21_Ost-Seite: Im nördlichen Abschnitt barocke Holzwand; im Bereich des Ofens massive barocke Mauer. Verputzt und geweisst. Öffnung zu Raum 3.17 gerahmt mit Profilierung, siehe Täfer restliche Wände. Hinter dem Ofenplatz ist die Wand nicht vertäfelt.  

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Vor dem Ofenplatz einen vertikalen Abschluss des Täfers.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Das Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten.

 

30_Decke: Vergipste und geweisste mit einem einfachen Stuckrahmen versehene Decke.

 

40_Fenster: Dreiachsiger Fensterwagen in der West-Seite mit scheitrechtem Sturz. Die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig mit grau gestrichenem Holzgewände mit Ladenfalz (wohl erst 18./19.Jh.). Auffällig ist, dass im 2.OG Krummgasse 8 ein gleich gestaltetes Fenster vorhandne ist.

 

50_Türe: Auf der West-Seite Türe zum Korridor mit einem reich profiliertem Rahmen. Das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinnwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19.Jhr.

 

60_Wärmeerzeugung: In der Süd-Ost Ecke Kastenofen mit pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse und Eisenbändern zur Fixierung; wohl fortgeschrittenes (?) 19.Jhr.

 

70_Einbauten: Auf der Nord-Seite im Täfer sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle wohl täferzeitlichen Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.16, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.16, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
03.16, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag bedeckt den (Holz-?)Boden.

  • Darunter erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wand verputzt und geweisst. Im Täfer (Profilierung siehe Ost, Süd, West) sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer und täferzeitlichen Schränken zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Im nördlichen Abschnitt barocke Holzwand; im Bereich des Ofens massive barocke Mauer. Verputzt und geweisst. Öffnung zu Raum 3.17 gerahmt mit Profilierung, siehe Täfer restliche Wände. Hinter dem Ofenplatz ist die Wand nicht vertäfelt.  

  • Die Holz-sowie die Fachwerkwand sind mit  ihren historischen Putz-und Farbschichten und der Täferbekrönung zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Vor dem Ofenplatz einen vertikalen Abschluss des Täfers.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Das Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

 

Vergipste und geweisste mit einem einfachen Stuckrahmen versehene Decke.

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Auf der West-Seite Türe zum Korridor mit einem reich profiliertem Rahmen. Das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinnwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19.Jhr.

  • Die Türe ist mit ihrem profiliertem Rahmen und dem zweifeldrigen Blatt zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Dreiachsiger Fensterwagen in der West-Seite mit scheitrechtem Sturz. Die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig mit grau gestrichenem Holzgewände mit Ladenfalz (wohl erst 18./19.Jh.). Auffällig ist, dass im 2.OG Krummgasse 8 ein gleich gestaltetes Fenster vorhanden ist.

  • Das Holzgewände sowie die Fenstergliederung sind zu erhalten.
  • Die modernen Fensterflügel sind nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2014), gassenseitig. Foto: Simon Maier.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

In der Süd-Ost Ecke Kastenofen mit pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse und Eisenbändern zur Fixierung; wohl fortgeschrittenes (?) 19.Jhr.

  • Ist im Gesamtzusammenhang des klassizitischen Ensembles des Raumes zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Auf der Nord-Seite im Täfer sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle wohl täferzeitlichen Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

  • Die Schränke sind mit den Türblättern zu erhalten.
  • Die modernen Scharniere und Schlösser könnten ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Raum 03.03.17

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13:

"Östlich des Hauptraumes liegt wie im zweiten Obergeschoss ein alkovenartiges Hinterzimmer 3.17 (Abb. 67-69). Der Holzboden ist mit einem Kunststoffbelag ausgelegt, die Decke ist vergipst und geweisst. Die massive Nord-Mauer (Gebäudeaussenmauer) ist verputzt und geweisst. Dem Boden entlang ist eine nicht profilierte Fussleiste angebracht. Direkt neben der Ost-Wand ist eine oben dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit) ausgebildet. Die Ost-Seite ist entsprechend der Situation im ersten Obergeschoss eine sekundär eingezogene Wand, auch hier aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit) gezimmert. Die Fussleiste der Nord-Seite ist auch angebracht. Die Leiste entlang der Decke ist gefast und wohl jünger als die Decke. Der Durchgang nach Raum 3.18 ist ev. Später ausgesägt worden, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen. Die Süd-Seite ist eine Fachwerkwand, deren Holzwerk roh belassen ist, während die Felder verputzt und geweisst sind. Das Fachwerk stammt aus 2 Perioden. Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. Dies lässt sich im Winkel erahnen: die Fussleisten trennen sich hier und beim graden Wandabschnitt ist eine einfache Leiste wie auf der Nord-Seite angebracht, während beim diagonalem Abschnitt die Leiste oben mit einem Viertelrundstab profiliert ist."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Mit Kunststoffbelag ausgelegter Holzboden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. Unten eine nicht profilierte Fussleiste und in der Nord-Ost Ecke oben eine dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit).

21_Ost-Seite: Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit). Auch hier eine nicht profilierte Fussleiste. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

22_Süd-Seite: (Barocke) Fachwerkwand aus zwei verschiedenen Perioden; Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. (Winkel) Das Holzwerk roh, die Felder verputzt und geweisst. Beim graden Wandabschnitt eine einfache Fussleiste wie auf der Nord-Seite und beim diagonalem Abschnitt eine Leiste mit einem Viertelrundstab profiliert. In der Süd-Ost-Ecke die eine Hälfte des Doppel-Binnenfensters zum Korridor, welches in das Fachwerk schneidet.

23_West-Seite: Barocke Fachwerkswand; die Ausfachungen sind verputzt und gweisst; eine raumbreite Öffnung.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; eine gefaste Leiste und wohl jünger als die Decke.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.17, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 Mit Kunststoffbelag ausgelegter Holzboden.

  • Darunter erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. Unten eine nicht profilierte Fussleiste und in der Nord-Ost Ecke oben eine dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit).

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der Lichtnische zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit). Auch hier eine nicht profilierte Fussleiste. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

(Barocke) Fachwerkwand aus zwei verschiedenen Perioden; Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. (Winkel) Das Holzwerk roh, die Felder verputzt und geweisst. Beim graden Wandabschnitt eine einfache Fussleiste wie auf der Nord-Seite und beim diagonalem Abschnitt eine Leiste mit einem Viertelrundstab profiliert. In der Süd-Ost-Ecke die eine Hälfte des Doppel-Binnenfensters zum Korridor, welches in das Fachwerk schneidet.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.
03.17, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Barocke Fachwerkswand; die Ausfachungen sind verputzt und gweisst; eine raumbreite Öffnung.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die Öffnung kann umgestaltet werden.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst; eine gefaste Leiste und wohl jünger als die Decke.

 

 

Fenster: 

Kommentare: 

Denkmalpflege

Historischer Bestand: 

Raum 03.03.18

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13:

"In der Kammer 3.18 (Abb. 70, 71) zwischen alkovenartigem Hinterzimmer 3.17 und Küche 3.19 bedeckt ein Teppich den Boden. Die Decke ist vergipst und geweisst. Während die verputzte und geweisst NORD-SEITE eine massive Mauer ist (Gebäudeaussenmauer), besteht die Ost-Seite aus gehobelten Brettern, die oben in einen Balken eingesetzt (eingenutet?) sind.Die Süd-Seite ist eine Fachwerkwand, deren Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk auch geweisst sind. Türen sind in der Süd- und West-Wand ausgebildet. Beide Blätter sind ausgehängt und waren in Spitzkloben eingehängt. Das hochliegend Fenster in der Süd-Wand weist einen barocken Sprossenflügel mit barocken Beschlägen auf (wiederverwendeter Flügel?). Zur West-Seite siehe Ost-Wand von Raum 3.17."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Ein Teppich verdeckt den (Holz-?) boden.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Barocke Fachwerkwand (?); gehobelte Bretter, oben ein eingenuteter (?) Balken.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand; Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk geweisst.  Eine Hälfte des hochliegenden Doppebinnenfensters; barocker Sprossenflügel mit barocken Beschlägen (wiederverwendeter Flügel?).

23_West-Seite: Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) (auch Biedermeier?) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit), welche das Doppelbinnenfenster der Süd-Seite in zwei Hälften schneidet. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst

 

50-51_Türen

50_Türe: In der Süd-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Handelt es sich um das Türblatt welches im Gang steht und aus zwei gehobelten Brettern mit Langbändern und einem geschwungenen Riegel besteht? Die Spitzkloben sind noch eingehängt.

51_Türe: In der West-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Es war in Spitzkloben eingehängt.

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.18, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.18, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Ein Teppich verdeckt den (Holz-?) boden.

  • Unter dem Teppich erhaltener wertvoller historischer Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Barocke Fachwerkwand (?); gehobelte Bretter, oben ein eingenuteter (?) Balken.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Nordosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand; Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk geweisst. Eine Hälfte des hochliegenden Doppebinnenfensters; barocker Sprossenflügel mit barocken Beschlägen (wiederverwendeter Flügel?).

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
03.18, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) (auch Biedermeier?) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit), welche das Doppelbinnenfenster der Süd-Seite in zwei Hälften schneidet. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst

 

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

In der Süd-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Handelt es sich um das Türblatt welches im Gang steht und aus zwei gehobelten Brettern mit Langbändern und einem geschwungenen Riegel besteht? Die Spitzkloben sind noch eingehängt.

  • Erhalt des Türstandortes ist konzeptabhängig und zu diskutieren. Bevor die Trennwand im Westen wohl in biedermeierlicher Zeit eingefügt wurde, bestand wohl wie im 1.OG auch hier zum Korridor kein Durchgang.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.
03.18, Ansicht (2015). Foto: Romana Martic.
03.18, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der West-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Es war in Spitzkloben eingehängt.

 

 

Einbauten: 

Kommentare: 

Raum 03.03.19

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13-14:

"Kehrt man durch die Süd-Tür aus der Kammer 3.18 in den Korridor 3.15 zurück, führt an dessen Ost-Ende eine – heute ausgehängte – Tür nach Norden in die Küche 3.19 (Abb. 72-76). Den Boden bedecken moderne quadratische Fliesen, die Decke ist vergipst und geweisst, wobei auf der Süd-Flucht des Korridors ein Ost-West gerichteter Balken die Decke quert. Die massiven Mauern im Norden und Osten (Gebäudeaussenmauer) sowie die Süd-Seite (Fachwerk?) sind verputzt und geweisst. DIE WEST-SEITE: besteht von Norden bis zur Korridorflucht aus modernem Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt ist eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet. In der Ost-Mauer ist ein zweites Fenster ausgebildet. Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, während die daran angebrachten, sich unterscheidenden Beschläge barock sind. Die Vorfenster sind modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Rote quadratische (Zement?) - Fliesen; im Bereich der Einfeuerungsnische ein Zementboden und im Süd-Osten ein Kunststoffbelag.  

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. In der Süd-Ost-Ecke eine mit einem Balken scheitrecht überfangenen Fensternische. In der Nord-Ost Ecke ein Kamin.

22_Süd-Seite: Barocke (?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst; ein unter der Decke verlaufender Balken liegt frei. Hinter dem Schüttstein moderne gelbe Platten.

23_West-Seite: Von Norden bis zur Korridorflucht modernes Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19.Jhr. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; auf der Süd-Flucht des Korridors und in Raummitte Ost-West gerichtete Balken.

 

40_Fenster: In der Ost-Wand; Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19.Jhr. Die sich unterscheidenden Beschläge sind barock und das Vorfenster modern. Hofseitig Sandsteingewände, nicht gekehlt.

 

50_Türe: Das Türblatt in der Süd-Seite wurde ausgehängt und fehlt. (Vrmtl. ist es eines jener, die im Dachstock gelagert sind.)

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.19, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.19, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.19, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Rote quadratische (Zement?) - Fliesen; im Bereich der Einfeuerungsnische ein Zementboden und im Süd-Osten ein Kunststoffbelag.  

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Boden (2015). Foto: Romana Martic.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. In der Süd-Ost-Ecke eine mit einem Balken scheitrecht überfangenen Fensternische. In der Nord-Ost Ecke ein Kamin.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten und dem Kamin zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke (?) Fachwerkwand ; verputzt und geweisst; ein unter der Decke verlaufender Balken liegt frei. Hinter dem Schüttstein moderne gelbe Platten.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die modernen Fliessen sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Von Norden bis zur Korridorflucht modernes Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19.Jhr. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet.

  • Die Holzwand aus dem 19. Jh. im Süden sowie das Fasttäfer vor der Wand im Norden sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst; auf der Süd-Flucht des Korridors und in Raum Mitte  Ost-West gerichtete Balken.

  • Die Balken sind zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

 

Das Türblatt in der Süd-Seite wurde ausgehängt und fehlt. (Vrmtl. ist es eines jener, die im Dachstock gelagert sind.)

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Ost-Wand; Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19.Jhr. Die sich unterscheidenden Beschläge sind barock und das Vorfenster modern. Hofseitig Sandsteingewände, nicht gekehlt

  • Der innere Sprossenflügel mit barocken Beschlägen ist zu erhalten.
  • Das Vorfenster kannn ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.19, Ansicht (2015), hofseitig. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege

Historischer Bestand: 

 

 

Raum 03.03.20

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 14:

"Das Hinterzimmer 3.20 (Abb. 77-81) weist am Boden einen Kunststoffbelag auf. An den Wänden ist ein dreiviertelhohes Krallentäfer angebracht; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab  profiliert. Auf der Süd-Seite endet das Täfer 1 m vor der Ost-Wand: hier stand einst der Ofenplatz. Auf der Ost-Seite ist unter dem Fenster älteres Täfer angebracht. Es ist breitfeldrig, die Rahmenfriese sind einfach profiliert mit Viertelrundstab. Der Übergang von der Wand zur Decke ist gekehlt. Die Decke ist vergipst und geweisst. Der auf der Nord-Seite liegende Eingang weist einen profilierten Türrahmen auf; das Türblatt ist zweifeldrig und fein profiliert, die Fischbänder klassizistisch(?) und das Schloss modern. Das zweiflügelige Fenster verfügt im Süden noch über einen barocke Flügel; die Stützkloben und z.T. auch die Reiber z.T. sind hier auch barock. Der Nordflügel ist modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Teppich auf einem Holzbretterboden?

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: (Barocke?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

21_Ost-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.  Unter dem Fenster ist ein älteres breitfeldriges Täfer angebracht; einfach profilierte Rahmenfriese mit Viertelrundstab.

22_Süd-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.

23_West-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; Ein gekehlter Übergang von Wand zu Decke.

 

40_Fenster: Zweiflügliges Fenster mit Vorfenster auf der Ost-Seite; mit inneren barocken Flügeln; Stützkloben und z.T. die Reiber auch barock. Hofseitig Sandsteingewände; nicht gekehlt.

 

50_Türe: Eingang auf der Nordseite; mit profiliertem Türrahmen und zweifeldrigem fein profiliertem Türblatt, die Fischbänder sind klassizistisch(?), das Schloss modern.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.20, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.20, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Teppich auf einem Holzbretterboden?

  • Unter dem Teppich erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

(Barocke?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.  Unter dem Fenster ist ein älteres breitfeldriges Täfer angebracht; einfach profilierte Rahmenfriese mit Viertelrundstab.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst; Ein gekehlter Übergang von Wand zu Decke.

  • Die (barocke?) Hohlkehle zwischen Decke und Wand ist zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Eingang auf der Nordseite; mit profiliertem Türrahmen und zweifeldrigem fein profiliertem Türblatt, die Fischbänder sind klassizistisch(?), das Schloss modern.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
03.20, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zweiflügeliges Fenster mit Vorfenster auf der Ostseite mit inneren barocken Flügeln; Stützkloben und z.T. die Reiber auch barock. Hofseitig Sandsteingewände; nicht gekehlt.

  • Das innere barocke Fenster ist zu erhalten/ restaurieren
  • Das Vorfenster kann ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.20, Detail (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.20, Ansicht (2015), hofseitig. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Einbauten: 

Kommentare: 

03.04 3. Obergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.04.21

Geschoss: 

03.04 3. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 14:

"Zweigeschossiger offener Dachstuhl (4.21) mit Fachwerk-Kniestöcken. Rafendach mit Kehlbalken. Alle Hölzer überblattet, mit Holznägeln gesichert (Abb. 82-92).Aufzugslukarne gassenseitig, jünger als Kälberhaarputz auf der Nord-Giebelmauer, darin installierte Winde (um 1900) noch funktionstüchtig. Die heutige Lukarne ersetzt eine älteren, deren Abdruck an der Nord-Giebelmauer noch sichtbar ist.Der Boden wird von breiten Nord-Süd gerichteten Dielen gebildet, östlich der Treppe aufgedoppelte schmalere Bretter. Der Boden des Kehlboden besteht aus Nord-Süd gerichtete Dielen und schmaleren Brettern. Zu den Giebelmauern: Im Norden gegenüber der Treppe befindet sich ein Fenster mit Holzsturz, das man auch von aussen sieht. Auf dem Kehlboden ist möglicherweise eine ältere Dachschräge zu sehen. Im Süden sind zwei Verputzschichten zu trennen: der ältere Verputz ist grob abgekellt und zieht an die Unterzüge der Kehlbalken; der jüngere Verputz ist eine fette Mischung mit Kälberhaarzuschlag, der die Holzwand von Raum 4.22 respektiert und damit kaum vor dem 18. Jahrhundert entstanden ist. Hinter dem Kamin liegt eine flache Nische, die oben einen erst auf dem Kehlboden sichtbaren Holzsturz aufweist. Rechts neben dem Kamin eine rechteckige Lichtnische.Die Treppe vom zweiten Obergeschoss ins Dachgeschoss und die Treppe auf den Kehlboden bestehen aus Holz, die Stufen sind in die Holmen eingeschoben, die Ecken der Stufen seitlich gekehlt (Schildchen)."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Breite Nord-Süd gerichtete Dielen; östlich der Treppe aufgedoppelte schmalere Bretter.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Massive Giebelmauer wohl um 1550 entstanden. Mit Kälberhaarputz; hier ein Abdruck einer älteren Lukarne (durch jene auf der West-Seite ersetzt) und eine Lichtnische

21_Ost-Seite: Fachwerks-Kniestock verputzt und geweisst; darüber Rafen mit aufliegender Dachhaut; im Süd-Osten im Kniestock ein kleines Fenster.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Giebelmauer mit zwei Verputzschichten: ein älterer grober Verputz; abgekellt und an die Unterzüge der Kehlbalken gezogen. Der jüngere Verputz eine fette Mischung mit Kälberhaarzuschlag, respektiert die Holzwand vor Raum 4.22 und ist somit kaum vor dem 18.Jhr. entstanden. Hinter dem Kamin liegt eine flache Nische, die oben einen erst auf dem Kehlboden sichtbaren Holzsturz aufweist. Rechts neben dem Kamin eine rechteckige Lichtnische. Im Osten die barocke Holzwand mit Durchgang in die Dachkammer 4.22.

23_West-Seite: Fachwerks-Kniestock verputzt und geweisst; darüber Rafen mit aufliegender Dachhaut; eine jüngere Aufzugslukarne mit noch funktionstüchtiger Winde (um 1900) im Norden

 

30_Decke: Nord-Süd gerichtete Pfette, darüber Ost-West verlaufende Kehlbalken mit darüber liegenden Brettern des Kehlbodens.

 

40-41_Fenster

40_Fenster: In der Süd-Ost-Ecke auf Bodenhöhe ein kleines, einflügliges sprossiertes Fenster mit barocken (?) Winkelbändern und Reiber.

41_Fenster: Aufzugslukarne in der Westseite; Unter dem Fenster ist das Türblatt bis zum Boden geschlossen. Die Bretter werden durch Querleisten zusammengehalten auf welchen die barocken Langbänder befestigt sind. Das Fenster besteht aus zwei sprossierten Flügeln mit barocken Winkelbändern und Reibern. Ein barockes Schloss ist vorhanden.

 

70_Einbauten: Holztreppen vom 2. OG ins Dachgeschoss (mit Luke) und auf den Kehlboden; die Stufen, deren Ecken seitlich gekehlt sind (Schildchen) sind in die Holmen eingeschoben.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
04.21, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
04.21, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Breite Nord-Süd gerichtete Dielen; östlich der Treppe aufgedoppelte schmalere Bretter.

  • Die schmaleren Bretter sind nicht schutzwürdig.

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Massive Giebelmauer wohl um 1550 entstanden. Mit Kälberhaarputz; hier ein Abdruck einer älteren Lukarne (durch jene auf der West-Seite ersetzt) und eine Lichtnische

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten (Kälberhaarputz) zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
04.21, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Fachwerks-Kniestock verputzt und geweisst; darüber Rafen mit aufliegender Dachhaut; im Süd-Osten im Kniestock  ein kleines Fenster

  • Kniestock und Rafen sind zu erhalten.
  • Einbau neuer Gauben/ Dachflächenfenster zwischen den Rafen ist denkbar.

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
04.21, Ansicht (2014), hofseitig. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Giebelmauer mit zwei Verputzschichten: ein älterer grober Verputz; abgekellt und an die Unterzüge der Kehlbalken gezogen. Der jüngere Verputz eine fette Mischung mit Kälberhaarzuschlag, respektiert die Holzwand vor Raum 4.22 und ist somit kaum vor dem 18.Jhr. entstanden. Hinter dem Kamin liegt eine flache Nische, die oben einen erst auf dem Kehlboden sichtbaren Holzsturz aufweist. Rechts neben dem Kamin eine rechteckige Lichtnische. Im Osten die barocke Holzwand mit Durchgang in die Dachkammer 4.22.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten und Nischen ist zu erhalten.
  • Der Erhalt der Holzwand im Osten ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Fachwerks-Kniestock verputzt und geweisst; darüber Rafen mit aufliegender Dachhaut; eine jüngere Aufzugslukarne mit noch funktionstüchtiger Winde (um 1900) im Norden

  • Der Kniestock mit seinen Putz-und Farbschichten sowie die Rafen sind zu erhalten.
  • Die Aufzugslukarne ist zu erhalten. Es ist denkbar diese im Hinblick auf bessere Belichtung grosszügiger zu öffnen.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
04.21, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.
04.21, Ansicht Aufzugslukarne (2015), gassenseitig. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Nord-Süd gerichtete Pfetten, darüber die Ost-West verlaufenden Kehlbalken mit darüberliegenden Brettern des Kehlbodens.

  • Die Pfetten und Kehlbalken sind zu erhalten.
  • Die partielle Entfernung der Bodenbretter des Kehlbodens zur Gewinnung grosszügiger Raumhöhe ist zu diskutieren.

 

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Süd-Ost-Ecke auf Bodenhöhe ein kleines, einflügliges sprossiertes Fenster mit barocken (?) Winkelbändern und Reiber.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

41

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Aufzugslukarne in der Westseite; Unter dem Fenster ist das Türblatt bis zum Boden geschlossen. Die Bretter werden durch Querleisten zusammengehalten auf welchen die barocken Langbänder befestigt sind. Das Fenster besteht aus zwei sprossierten Flügeln mit barocken Winkelbändern und Reibern. Ein barockes Schloss ist vorhanden.

  • Die Aufzugslukarne ist zu erhalten.
  • Im Hinblick auf bessere Belichtung des Dachstocks ist eine grosszügigere Öffnung im Türblatt zu diskutieren.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
04.21, Ansicht (2015), gassenseitig. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Holztreppen vom 2. OG ins Dachgeschoss (mit Luke) und auf den Kehlboden; die Stufen, deren Ecken seitlich gekehlt sind (Schildchen) sind in die Holmen eingeschoben.

  • Der Treppenstandort ist zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Besonderes: 

Kommentare: 

Raum 03.04.22

Geschoss: 

03.04 3. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 14-15:

"In der Dachkammer 4.22 auf der Südostseite des Dachstockes treffen wir eine weitgehend moderne Raumschale an (Abb. 85, 93, 94). Ausgenommen ist der Flügel mit Sprossen und Winkelbänder auf Stüzkloben in der Südseite. Die Beschläge stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert, wobei die Reiber im 20. Jahrhundert ersetzt wurden. Die Vorfenster sind wohl modern. Die Tür in der Nord-Seite ist mit einem Blatt aus gesägten Holzbrettern ausgestattet, die von Querleisten zusammengehalten werden. Die Bandrollen der beiden Langbänder mit einfach verziertem Abschluss ruhen auf modernen Kloben, das Schloss datiert wohl in die Zeit um 1900."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Teppich auf Bretterboden

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Barocke Holzbretterwand, geweisst.

21_Ost-Seite: Kniestock und Dachneigung mit moderner Oberfläche; in der Süd-Ost-Ecke der Kamin

22_Süd-Seite: Giebel mit moderner Oberfläche; in der Süd-Ost-Ecke der Kamin und in der Mitte oben ein Fenster

23_West-Seite: (barocke?) Mauer mit moderner Oberfläche

 

30_Decke: Vergipst und geweisst

 

40_Fenster: Auf der Süd-Seite ein Flügelfenster mit Sprossen und Winkelbänder auf Stüzkloben. Die Beschläge stammen aus dem frühen 19.Jhr., wobei die Reiber im 20. Jhr. ersetzt wurden. Die Vorfenster sind wohl modern.

 

50_Türe: In der Nord-Seite mit einem Blatt aus gesägten Holzbrettern, die von Querleisten zusammengehalten werden. Bandrollen der beiden Langbänder mit einfach verziertem Abschluss auf modernen Kloben; das Schloss datiert wohl in die Zeit um 1900.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
04.22, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Teppich auf Bretterboden

  • Erhalt der darunter liegenden Bretter ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Holzbretterwand, geweisst.

  • Der Erhalt ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Kniestock und Dachneigung mit moderner Oberfläche; in der Süd-Ost-Ecke der Kamin

  • Kniestock und die konstruktiven Elemente des Daches sind zu erhalten.
  • Die moderne Oberfläche ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Giebel mit moderner Oberfläche; in der Süd-Ost-Ecke der Kamin und in der Mitte oben ein Fenster

  • Die Giebelmauer ist mit ihre historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die moderne Oberfläche ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

04.21, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

(barocke?) Mauer, moderne Oberfläche

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die moderne Oberfläche ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

 

In der Nord-Seite mit einem Blatt aus gesägten Holzbrettern, die von Querleisten zusammengehalten werden. Bandrollen der beiden Langbänder mit einfach verziertem Abschluss auf modernen Kloben; das Schloss datiert wohl in die Zeit um 1900.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2015), aussenseitig. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Auf der Süd-Seite ein Flügelfenster mit Sprossen und Winkelbänder auf Stüzkloben. Die Beschläge stammen aus dem frühen 19.Jhr., wobei die Reiber im 20. Jhr. ersetzt wurden. Die Vorfenster sind wohl modern.

 

Fotos Denkmalpflege: 

04.22, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

03.05 4. Obergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.05.23

Geschoss: 

03.05 4. Obergeschoss

In Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10 nicht erwähnt. Siehe Raum 4.21.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Breite Bretter

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Massive Gielbelmauer mit Kälberhaarputz

21_Ost-Seite: Rafendach; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

22_Süd-Seite: Massive Gielbelmauer mit zwei Verputzschichten (wie unten?): ein älterer grober Verputz; abgekellt und an die Unterzüge der Kehlbalken gezogen. Der jüngere Verputz eine fette Mischung mit Kälberhaarzuschlag, ist kaum vor dem 18.Jhr. entstanden. Hinter dem Kamin eine flache Nische mit sichtbaren Holzsturz und eine Lichtnische.

23_West-Seite: Rafendach; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

 

30_Decke: Kehlbalken; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

 

70_Einbaute: Auf der Süd-Seite Holztreppe zwischen dem ersten und dem zweiten Dachgeschoss

Fotos Denkmalpflege: 

05.23, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
05.23, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
05.23, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Breite Bretter

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Massive Gielbelmauer mit Kälberhaarputz

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

05.23, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Rafendach; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

  • Die Rafen und die verblatteten Verbindungen mit Holznägel sind zu erhalten.
  • Neue Gauben/ Dachflächenfenster zwischen den Rafen sind zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Massive Gielbelmauer mit zwei Verputzschichten (wie unten?): ein älterer grober Verputz; abgekellt und an die Unterzüge der Kehlbalken gezogen. Der jüngere Verputz eine fette Mischung mit Kälberhaarzuschlag, ist kaum vor dem 18.Jhr. entstanden. Hinter dem Kamin eine flache Nische mit sichtbaren Holzsturz und eine Lichtnische.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putzschichten  sowie den Nischen zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

05.23, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Rafendach; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

  • Die Rafen und die verblatteten Verbindungen mit Holznägel sind zu erhalten.
  • Neue Gauben/ Dachflächenfenster zwischen den Rafen sind zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

05.23, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

 

Kehlbalken; alle Hölzer überblattet und mit Holznägeln gesichert.

 

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Auf der Südseite Holztreppe zwischen dem ersten und zweiten Dachgeschoss

  • Der Treppenstandort ist zu erhalten.