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03.03 2. Obergeschoss

03 Krummgasse 10

Räume: 

Raum 03.03.15

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 12:

"Im Korridor 3.15 (Abb. 57-64) des dritten Obergeschosses ist die ältere Raumflucht wie im Erdgeschoss noch gut erkennbar: die Nord-Seite des Korridor ging zuerst geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Der Balken weist, wie auch die anderen Fachwerkelemente auch, rote und graue Farbspuren auf. Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken. Im Korridor liegt ein Kunststoffbelag auf dem (Holz-?)Boden. Die Decke ist vergipst und geweisst. An den verputzten und geweissten Wänden eine ist unten eine umlaufende Fussleiste montiert, die oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert ist. In der West-Seite, wo der Eingang in den gassenseitigen Hauptraum 3.16 liegt, ist eine Einfeuerungsnische vorhanden, die baugleich ist mit jener im Gang 2.09 des ersten Obergeschosses. Die Türen in der Nord- und West-Seite werden bei den Räumen 3.16, 3.17 und 3.18 beschrieben. Die in den Dachstock führende Treppe ist wie im Korridor 2.09 verschalt, auch ist das Geländer und die Treppenuntersicht wie dort gestaltet, siehe dort. Das Geländer ist im Korridor 3.15 verschalt. Der Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert, die dreifeldrige Tür (um 1900?) zum Dachstock ist an diesem wiederverwendet, die in Spitzkloben eingehängten geschwungenen Bänder also vermutlich auch."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag verdeckt den (Holz-?)Boden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert. Früher ging die Flucht geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken.

21_Ost-Seite: Eine Holzwand mit Fenstern bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jh.

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Mauer, verputzt und geweisst; davor die Treppe ins Dachgeschoss. Im Osten ein Stück barocker Holzwand, die Ausfachungen sind verputzt und geweiss. Auf der gesamten Wand eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert.

23_West-Seite: Barocke massive Mauer, verputzt und geweisst. Barocke und jener im 1. OG baugleichen Einfeuerungsnische.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst.

 

50-51_Türen:

50_Türe: Dreifeldrige Tür (um 1900?) auf der östlichen Seite des Windfanges; in den oberen zwei Feldern modernes strukturiertes Glas. 

51_Türe: Zweifeldrige Tür auf der westlichen Seite des Windfanges; geschwungene S-Bändern auf Stützkloben; das untere Band ist zur Hälfte weggebrochen. Die Türe ist wohl älter als der Windfang und besteht aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen.

 

60_Wärmeerzeugung: Barocke Einfeuerungsnische an der West-Wand und dem Kachelofen in Raum 3.16 zugehörig.

 

70_Einbauten: Treppe in den Dachstock ist wie im Korridor 2.09 verschalt. Das Geländer ist jedoch hier auch verschalt. Dieser Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die Türe wohl aus älteren wiederverwendeten Teilen.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.15, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.
03.15, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag verdeckt den (Holz-?)Boden.

  • Sondage: Darunterliegender historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Barocke Fachwerkwand, verputzt und geweisst; eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert. Früher ging die Flucht geschlossen durch, denn in der Balkenunterseite in der Küche 3.19 sind Zapflöcher von entfernten Ständern sichtbar.  Schliesslich schneiden die Fenster der Räume 3.17 und 3.18 in den Balken.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.
03.15, Ansicht (2015), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Eine Holzwand mit Fenstern bestehend aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen des 19. Jh.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Mauer, verputzt und geweisst; davor die Treppe ins Dachgeschoss. Im Osten ein Stück barocker Holzwand, die Ausfachungen sind verputzt und geweiss. Auf der gesamten Wand eine unten umlaufende Fussleiste, oben mit einem fallendem Karnies einfach profiliert.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Barocke massive Mauer, verputzt und geweisst. Barocke und jener im 1. OG baugleichen Einfeuerungsnische.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der Einfeuerungsnische zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Dreifeldrige Tür (um 1900?) auf der östlichen Seite des Windfanges; in den oberen zwei Feldern modernes strukturiertes Glas

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zweifeldrige Tür auf der westlichen Seite des Windfanges; geschwungene S-Bändern auf Stützkloben; das untere Band ist zur Hälfte weggebrochen. Die Türe ist wohl älter als der Windfang und besteht aus verschiedenen wiederverwendeten Teilen.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.
03.15, Detail S-Band (2015). Foto: Romana Martic.
03.15, Detail S-Band unten (2015). Foto: Romana Martic.
03.15, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Barocke Einfeuerungsnische an der West-Wand und dem Kachelofen in Raum 3.16 zugehörig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Treppe

Im Osten beim ankommenden Lauf modern verschalt. In den Dachstock; wie im Korridor 2.09 verschalt. Das Geländer ist jedoch hier auch verschalt. Dieser Windfang stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die Türe wohl aus älteren wiederverwendeten Teilen.

  • Der Windfang im Osten ist nicht schutzwürdig.
  • Erhalt der Treppe in das Dachgeschoss mit Geländer / Verschalung ist konzeptabhängig und zu diskutieren.

Fotos Denkmalpflege: 

03.15, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.

Raum 03.03.16

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 12-13:

"Vom Korridor nach Westen gelangt man in den gassenseitigen Hauptraum 3.16 (Abb. 65, 66). Seine Ausstattung ist bescheidener als jene des Hauptraumes 2.10 im ersten Obergeschoss. Den (Holz-?)Boden bedeckt ein Kunststoffbelag. An den Wänden ist ein Dreiviertel-Täfer montiert, das im Gegensatz zum ersten Obergeschoss nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen besteht: Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen. Beim Ofenplatz im Südosten ist die Bekrönung vertikal herabgezogen als Begrenzung des Täfers. In der Nord-Seite sind vier Schränke eingelassen, drei davon mit einer einflügeligen Tür, einer mit einer zweiflügeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf. Der Rahmen der Tür im Westen ist reich profiliert, das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das oben beschriebene Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten. Hier ist ein dreiachsiger Fensterwagen mit scheitrechtem Sturz ausgebildet. Die Fensterflügel sind modern. Die vergipste, geweisst Decke ist mit einem einfachen Stuckrahmen versehen. Schliesslich ist noch auf den Ofen hinzuweisen, der in der Südostecke steht. Der graue Kastenofen stammt aus dem fortgeschrittenen (?) 19. Jahrhundert. Eisenbänder fixieren den Ofenkörper, der von pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse getragen wird.."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Kunststoffbelag bedeckt den (Holz-?)Boden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wand verputzt und geweisst. Im Täfer (Profilierung siehe Ost, Süd, West) sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

21_Ost-Seite: Im nördlichen Abschnitt barocke Holzwand; im Bereich des Ofens massive barocke Mauer. Verputzt und geweisst. Öffnung zu Raum 3.17 gerahmt mit Profilierung, siehe Täfer restliche Wände. Hinter dem Ofenplatz ist die Wand nicht vertäfelt.  

22_Süd-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Vor dem Ofenplatz einen vertikalen Abschluss des Täfers.

23_West-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Das Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten.

 

30_Decke: Vergipste und geweisste mit einem einfachen Stuckrahmen versehene Decke.

 

40_Fenster: Dreiachsiger Fensterwagen in der West-Seite mit scheitrechtem Sturz. Die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig mit grau gestrichenem Holzgewände mit Ladenfalz (wohl erst 18./19.Jh.). Auffällig ist, dass im 2.OG Krummgasse 8 ein gleich gestaltetes Fenster vorhandne ist.

 

50_Türe: Auf der West-Seite Türe zum Korridor mit einem reich profiliertem Rahmen. Das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinnwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19.Jhr.

 

60_Wärmeerzeugung: In der Süd-Ost Ecke Kastenofen mit pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse und Eisenbändern zur Fixierung; wohl fortgeschrittenes (?) 19.Jhr.

 

70_Einbauten: Auf der Nord-Seite im Täfer sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle wohl täferzeitlichen Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.16, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.16, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.
03.16, Ansicht (2014), gegen Westen. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Kunststoffbelag bedeckt den (Holz-?)Boden.

  • Darunter erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wand verputzt und geweisst. Im Täfer (Profilierung siehe Ost, Süd, West) sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer und täferzeitlichen Schränken zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Im nördlichen Abschnitt barocke Holzwand; im Bereich des Ofens massive barocke Mauer. Verputzt und geweisst. Öffnung zu Raum 3.17 gerahmt mit Profilierung, siehe Täfer restliche Wände. Hinter dem Ofenplatz ist die Wand nicht vertäfelt.  

  • Die Holz-sowie die Fachwerkwand sind mit  ihren historischen Putz-und Farbschichten und der Täferbekrönung zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Vor dem Ofenplatz einen vertikalen Abschluss des Täfers.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; unten Dreiviertel-Täfer; darüber Wände verputzt und geweisst. Das Täfer besteht im Gegensatz zum Hauptraum im 1.OG nicht aus Elementen zwei verschiedener Phasen (Fussleiste oben gekehlt, Felder bis 64 cm breit, 12 cm breite Rahmenfriese nicht profiliert, Profil der Bekrönung von unten nach oben: Plättchen, Plättchen, Kehle, Plättchen) Das Täfer ist auch in der Fensternische der West-Seite erhalten.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Täfer zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

 

Vergipste und geweisste mit einem einfachen Stuckrahmen versehene Decke.

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Auf der West-Seite Türe zum Korridor mit einem reich profiliertem Rahmen. Das Türblatt aber verdeckt durch eine Pinnwand. Das Schloss mit Drehgriff stammt aus dem 19.Jhr.

  • Die Türe ist mit ihrem profiliertem Rahmen und dem zweifeldrigen Blatt zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Dreiachsiger Fensterwagen in der West-Seite mit scheitrechtem Sturz. Die Fensterflügel sind modern. Gassenseitig mit grau gestrichenem Holzgewände mit Ladenfalz (wohl erst 18./19.Jh.). Auffällig ist, dass im 2.OG Krummgasse 8 ein gleich gestaltetes Fenster vorhanden ist.

  • Das Holzgewände sowie die Fenstergliederung sind zu erhalten.
  • Die modernen Fensterflügel sind nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.
03.16, Ansicht (2014), gassenseitig. Foto: Simon Maier.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

In der Süd-Ost Ecke Kastenofen mit pyramidenstumpfförmigen gefasten Füsse und Eisenbändern zur Fixierung; wohl fortgeschrittenes (?) 19.Jhr.

  • Ist im Gesamtzusammenhang des klassizitischen Ensembles des Raumes zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Einbauten: 

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Auf der Nord-Seite im Täfer sind  Schränke eingelassen; drei davon mit einer einflügeligen, einer mit einer zweiflüeligen Tür. Alle wohl täferzeitlichen Türblätter weisen moderne Scharniere und Schlösser auf.

  • Die Schränke sind mit den Türblättern zu erhalten.
  • Die modernen Scharniere und Schlösser könnten ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.16, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Raum 03.03.17

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13:

"Östlich des Hauptraumes liegt wie im zweiten Obergeschoss ein alkovenartiges Hinterzimmer 3.17 (Abb. 67-69). Der Holzboden ist mit einem Kunststoffbelag ausgelegt, die Decke ist vergipst und geweisst. Die massive Nord-Mauer (Gebäudeaussenmauer) ist verputzt und geweisst. Dem Boden entlang ist eine nicht profilierte Fussleiste angebracht. Direkt neben der Ost-Wand ist eine oben dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit) ausgebildet. Die Ost-Seite ist entsprechend der Situation im ersten Obergeschoss eine sekundär eingezogene Wand, auch hier aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit) gezimmert. Die Fussleiste der Nord-Seite ist auch angebracht. Die Leiste entlang der Decke ist gefast und wohl jünger als die Decke. Der Durchgang nach Raum 3.18 ist ev. Später ausgesägt worden, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen. Die Süd-Seite ist eine Fachwerkwand, deren Holzwerk roh belassen ist, während die Felder verputzt und geweisst sind. Das Fachwerk stammt aus 2 Perioden. Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. Dies lässt sich im Winkel erahnen: die Fussleisten trennen sich hier und beim graden Wandabschnitt ist eine einfache Leiste wie auf der Nord-Seite angebracht, während beim diagonalem Abschnitt die Leiste oben mit einem Viertelrundstab profiliert ist."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

10_Boden: Mit Kunststoffbelag ausgelegter Holzboden.

 

20-23_Wände:

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. Unten eine nicht profilierte Fussleiste und in der Nord-Ost Ecke oben eine dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit).

21_Ost-Seite: Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit). Auch hier eine nicht profilierte Fussleiste. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

22_Süd-Seite: (Barocke) Fachwerkwand aus zwei verschiedenen Perioden; Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. (Winkel) Das Holzwerk roh, die Felder verputzt und geweisst. Beim graden Wandabschnitt eine einfache Fussleiste wie auf der Nord-Seite und beim diagonalem Abschnitt eine Leiste mit einem Viertelrundstab profiliert. In der Süd-Ost-Ecke die eine Hälfte des Doppel-Binnenfensters zum Korridor, welches in das Fachwerk schneidet.

23_West-Seite: Barocke Fachwerkswand; die Ausfachungen sind verputzt und gweisst; eine raumbreite Öffnung.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; eine gefaste Leiste und wohl jünger als die Decke.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.17, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 Mit Kunststoffbelag ausgelegter Holzboden.

  • Darunter erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

 

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst. Unten eine nicht profilierte Fussleiste und in der Nord-Ost Ecke oben eine dachförmig überfangene Lichtnische (60 cm hoch, 28 cm breit).

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie der Lichtnische zu erhalten.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.17, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit). Auch hier eine nicht profilierte Fussleiste. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

(Barocke) Fachwerkwand aus zwei verschiedenen Perioden; Der gerade Teil ist älter als der diagonal verlaufende Abschnitt. (Winkel) Das Holzwerk roh, die Felder verputzt und geweisst. Beim graden Wandabschnitt eine einfache Fussleiste wie auf der Nord-Seite und beim diagonalem Abschnitt eine Leiste mit einem Viertelrundstab profiliert. In der Süd-Ost-Ecke die eine Hälfte des Doppel-Binnenfensters zum Korridor, welches in das Fachwerk schneidet.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.
03.17, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Barocke Fachwerkswand; die Ausfachungen sind verputzt und gweisst; eine raumbreite Öffnung.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die Öffnung kann umgestaltet werden.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.17, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst; eine gefaste Leiste und wohl jünger als die Decke.

 

 

Fenster: 

Kommentare: 

Denkmalpflege

Historischer Bestand: 

Raum 03.03.18

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13:

"In der Kammer 3.18 (Abb. 70, 71) zwischen alkovenartigem Hinterzimmer 3.17 und Küche 3.19 bedeckt ein Teppich den Boden. Die Decke ist vergipst und geweisst. Während die verputzte und geweisst NORD-SEITE eine massive Mauer ist (Gebäudeaussenmauer), besteht die Ost-Seite aus gehobelten Brettern, die oben in einen Balken eingesetzt (eingenutet?) sind.Die Süd-Seite ist eine Fachwerkwand, deren Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk auch geweisst sind. Türen sind in der Süd- und West-Wand ausgebildet. Beide Blätter sind ausgehängt und waren in Spitzkloben eingehängt. Das hochliegend Fenster in der Süd-Wand weist einen barocken Sprossenflügel mit barocken Beschlägen auf (wiederverwendeter Flügel?). Zur West-Seite siehe Ost-Wand von Raum 3.17."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Ein Teppich verdeckt den (Holz-?) boden.

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Barocke Fachwerkwand (?); gehobelte Bretter, oben ein eingenuteter (?) Balken.

22_Süd-Seite: Barocke Fachwerkwand; Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk geweisst.  Eine Hälfte des hochliegenden Doppebinnenfensters; barocker Sprossenflügel mit barocken Beschlägen (wiederverwendeter Flügel?).

23_West-Seite: Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) (auch Biedermeier?) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit), welche das Doppelbinnenfenster der Süd-Seite in zwei Hälften schneidet. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst

 

50-51_Türen

50_Türe: In der Süd-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Handelt es sich um das Türblatt welches im Gang steht und aus zwei gehobelten Brettern mit Langbändern und einem geschwungenen Riegel besteht? Die Spitzkloben sind noch eingehängt.

51_Türe: In der West-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Es war in Spitzkloben eingehängt.

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.18, Ansicht (2014), gegen Norden. Foto: Simon Maier.
03.18, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Ein Teppich verdeckt den (Holz-?) boden.

  • Unter dem Teppich erhaltener wertvoller historischer Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Barocke Fachwerkwand (?); gehobelte Bretter, oben ein eingenuteter (?) Balken.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Nordosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke Fachwerkwand; Ausfachungen verputzt und zusammen mit dem Holzwerk geweisst. Eine Hälfte des hochliegenden Doppebinnenfensters; barocker Sprossenflügel mit barocken Beschlägen (wiederverwendeter Flügel?).

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten sowie dem Binnenfenster zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.
03.18, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

West-Seite

Sekundär eingezogene Holzwand (wie im 1.OG) (auch Biedermeier?) aus gehobelten Brettern (21 – 38 cm breit), welche das Doppelbinnenfenster der Süd-Seite in zwei Hälften schneidet. Der Durchgang in Raum 3.18 wohl später ausgesägt, da die Bretter der Holzwand nicht auf die Durchgangsbreite Bezug nehmen.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

Vergipst und geweisst

 

 

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

 

In der Süd-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Handelt es sich um das Türblatt welches im Gang steht und aus zwei gehobelten Brettern mit Langbändern und einem geschwungenen Riegel besteht? Die Spitzkloben sind noch eingehängt.

  • Erhalt des Türstandortes ist konzeptabhängig und zu diskutieren. Bevor die Trennwand im Westen wohl in biedermeierlicher Zeit eingefügt wurde, bestand wohl wie im 1.OG auch hier zum Korridor kein Durchgang.

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.18, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.
03.18, Ansicht (2015). Foto: Romana Martic.
03.18, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

In der West-Seite wurde das Blatt ausgehängt. Es war in Spitzkloben eingehängt.

 

 

Einbauten: 

Kommentare: 

Raum 03.03.19

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 13-14:

"Kehrt man durch die Süd-Tür aus der Kammer 3.18 in den Korridor 3.15 zurück, führt an dessen Ost-Ende eine – heute ausgehängte – Tür nach Norden in die Küche 3.19 (Abb. 72-76). Den Boden bedecken moderne quadratische Fliesen, die Decke ist vergipst und geweisst, wobei auf der Süd-Flucht des Korridors ein Ost-West gerichteter Balken die Decke quert. Die massiven Mauern im Norden und Osten (Gebäudeaussenmauer) sowie die Süd-Seite (Fachwerk?) sind verputzt und geweisst. DIE WEST-SEITE: besteht von Norden bis zur Korridorflucht aus modernem Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt ist eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet. In der Ost-Mauer ist ein zweites Fenster ausgebildet. Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, während die daran angebrachten, sich unterscheidenden Beschläge barock sind. Die Vorfenster sind modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Rote quadratische (Zement?) - Fliesen; im Bereich der Einfeuerungsnische ein Zementboden und im Süd-Osten ein Kunststoffbelag.  

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

21_Ost-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. In der Süd-Ost-Ecke eine mit einem Balken scheitrecht überfangenen Fensternische. In der Nord-Ost Ecke ein Kamin.

22_Süd-Seite: Barocke (?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst; ein unter der Decke verlaufender Balken liegt frei. Hinter dem Schüttstein moderne gelbe Platten.

23_West-Seite: Von Norden bis zur Korridorflucht modernes Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19.Jhr. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; auf der Süd-Flucht des Korridors und in Raummitte Ost-West gerichtete Balken.

 

40_Fenster: In der Ost-Wand; Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19.Jhr. Die sich unterscheidenden Beschläge sind barock und das Vorfenster modern. Hofseitig Sandsteingewände, nicht gekehlt.

 

50_Türe: Das Türblatt in der Süd-Seite wurde ausgehängt und fehlt. (Vrmtl. ist es eines jener, die im Dachstock gelagert sind.)

 

 

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.19, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.19, Ansicht (2014), gegen Osten. Foto: Simon Maier.
03.19, Ansicht (2014), gegen Süden. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

Rote quadratische (Zement?) - Fliesen; im Bereich der Einfeuerungsnische ein Zementboden und im Süd-Osten ein Kunststoffbelag.  

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Boden (2015). Foto: Romana Martic.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

Klosterzeitliche massive Gebäudeaussenmauer; verputzt und geweisst.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. In der Süd-Ost-Ecke eine mit einem Balken scheitrecht überfangenen Fensternische. In der Nord-Ost Ecke ein Kamin.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten und dem Kamin zu erhalten.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Südosten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Barocke (?) Fachwerkwand ; verputzt und geweisst; ein unter der Decke verlaufender Balken liegt frei. Hinter dem Schüttstein moderne gelbe Platten.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Die modernen Fliessen sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

West-Seite

Von Norden bis zur Korridorflucht modernes Fastäfer. Der korridorbreite Abschnitt eine Holzwand aus der zweiten Hälfte des 19.Jhr. Das hier eingelassene Fenster mit Sprossen ist wiederverwendet.

  • Die Holzwand aus dem 19. Jh. im Süden sowie das Fasttäfer vor der Wand im Norden sind nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst; auf der Süd-Flucht des Korridors und in Raum Mitte  Ost-West gerichtete Balken.

  • Die Balken sind zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Denkmalpflegerisch unbedeutend

Historischer Bestand: 

 

Das Türblatt in der Süd-Seite wurde ausgehängt und fehlt. (Vrmtl. ist es eines jener, die im Dachstock gelagert sind.)

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Süden. Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

In der Ost-Wand; Die Sprossenflügel innen stammen wohl aus dem ausgehenden 19.Jhr. Die sich unterscheidenden Beschläge sind barock und das Vorfenster modern. Hofseitig Sandsteingewände, nicht gekehlt

  • Der innere Sprossenflügel mit barocken Beschlägen ist zu erhalten.
  • Das Vorfenster kannn ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.19, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.19, Ansicht (2015), hofseitig. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Denkmalpflege

Historischer Bestand: 

 

 

Raum 03.03.20

Geschoss: 

03.03 2. Obergeschoss

Auszug aus Raumbuch in Faccani 2009 Krummgasse 10, 14:

"Das Hinterzimmer 3.20 (Abb. 77-81) weist am Boden einen Kunststoffbelag auf. An den Wänden ist ein dreiviertelhohes Krallentäfer angebracht; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab  profiliert. Auf der Süd-Seite endet das Täfer 1 m vor der Ost-Wand: hier stand einst der Ofenplatz. Auf der Ost-Seite ist unter dem Fenster älteres Täfer angebracht. Es ist breitfeldrig, die Rahmenfriese sind einfach profiliert mit Viertelrundstab. Der Übergang von der Wand zur Decke ist gekehlt. Die Decke ist vergipst und geweisst. Der auf der Nord-Seite liegende Eingang weist einen profilierten Türrahmen auf; das Türblatt ist zweifeldrig und fein profiliert, die Fischbänder klassizistisch(?) und das Schloss modern. Das zweiflügelige Fenster verfügt im Süden noch über einen barocke Flügel; die Stützkloben und z.T. auch die Reiber z.T. sind hier auch barock. Der Nordflügel ist modern."

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

10_Boden: Teppich auf einem Holzbretterboden?

 

20-23_Wände

20_Nord-Seite: (Barocke?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

21_Ost-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.  Unter dem Fenster ist ein älteres breitfeldriges Täfer angebracht; einfach profilierte Rahmenfriese mit Viertelrundstab.

22_Süd-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.

23_West-Seite: Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

 

30_Decke: Vergipst und geweisst; Ein gekehlter Übergang von Wand zu Decke.

 

40_Fenster: Zweiflügliges Fenster mit Vorfenster auf der Ost-Seite; mit inneren barocken Flügeln; Stützkloben und z.T. die Reiber auch barock. Hofseitig Sandsteingewände; nicht gekehlt.

 

50_Türe: Eingang auf der Nordseite; mit profiliertem Türrahmen und zweifeldrigem fein profiliertem Türblatt, die Fischbänder sind klassizistisch(?), das Schloss modern.

 

Fotos Denkmalpflege: 

Denkmalpflegerische Erhaltungsziele (2016), Grundriss 2.OG. Schema: Denkmalpflege Schaffhausen.
03.20, Ansicht (2014), gegen Nordwesten. Foto: Simon Maier.
03.20, Ansicht (2014), gegen Südosten. Foto: Simon Maier.

Boden: 

Nummer: 

10

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Teppich auf einem Holzbretterboden?

  • Unter dem Teppich erhaltener historisch wertvoller Boden ist zu erhalten.

Wand: 

Nummer: 

20

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Nord-Seite

(Barocke?) Fachwerkwand; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

  • Die Wand ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Norden. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

21

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Ost-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.  Unter dem Fenster ist ein älteres breitfeldriges Täfer angebracht; einfach profilierte Rahmenfriese mit Viertelrundstab.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

22

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Süd-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert. Am ehemaligen Ofenplatz beim Kamin in der Süd-Ost­-Ecke kein Täfer.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Südwesten. Foto: Romana Martic.

Nummer: 

23

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

West-Seite

Massive Mauer, um 1550; verputzt und geweisst. Ein dreiviertelhohes Krallentäfer; die Sockelleiste ist gefast, die Bekrönung mit Kehle, Plättchen und sinkendem Viertelrundstab profiliert.

  • Die Mauer ist mit ihren historischen Putz-und Farbschichten zu erhalten.
  • Das Krallentäfer ist nicht schutzwürdig.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Westen. Foto: Romana Martic.

Decke: 

Nummer: 

30

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Vergipst und geweisst; Ein gekehlter Übergang von Wand zu Decke.

  • Die (barocke?) Hohlkehle zwischen Decke und Wand ist zu erhalten.

Tür: 

Nummer: 

50

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Restaurierung

Historischer Bestand: 

Eingang auf der Nordseite; mit profiliertem Türrahmen und zweifeldrigem fein profiliertem Türblatt, die Fischbänder sind klassizistisch(?), das Schloss modern.

 

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), korridorseitig. Foto: Romana Martic.
03.20, Detail (2015). Foto: Romana Martic.

Fenster: 

Nummer: 

40

Kommentare: 

Denkmalpflege
Erhalt und Konzept

Historischer Bestand: 

Zweiflügeliges Fenster mit Vorfenster auf der Ostseite mit inneren barocken Flügeln; Stützkloben und z.T. die Reiber auch barock. Hofseitig Sandsteingewände; nicht gekehlt.

  • Das innere barocke Fenster ist zu erhalten/ restaurieren
  • Das Vorfenster kann ersetzt werden.

Fotos Denkmalpflege: 

03.20, Ansicht (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.20, Detail (2015), gegen Osten. Foto: Romana Martic.
03.20, Ansicht (2015), hofseitig. Foto: Romana Martic.

Wärmeerzeugung: 

Kommentare: 

Einbauten: 

Kommentare: